Beim Workshop der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft wurden vier spannende Fachvorträge zum Thema Herzinsuffizienz gehalten. Den wissenschaftlichen Vorsitz samt Moderation hatten Univ.-Doz. Dr. Martin Hülsmann (AKH Wien) und Priv.-Doz. Dr. Deddo Mörtl (Universitätsklinikum St. Pölten) übernommen.
Anlässlich "35 Jahre Hausärzt:in" blicken wir als Österreichische Palliativgesellschaft (OPG) auf eine Entwicklung zurück, die vor über vier Jahrzehnten in Österreich mit Bildungsinitiativen und bürgerschaftlichem Engagement begann und in einer heute fachlich gereiften, qualitätsgesicherten Versorgungslandschaft mündete.
Durch die ICD-11 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden Schlafstörungen immer mehr anerkannt und bekommen eine Grundlage für verbesserte Diagnose- und Behandlungsstrategien. In der nun 11. Revision wurde ein neues Kapitel eingeführt, das den Schlaf-Wach-Störungen gewidmet ist. Diese werden erstmals als eigenständige Krankheit kodiert – und nicht nur als Begleitsymptomatik anderer Erkrankungen geführt.
In Österreich leben mehr als 800.000 Menschen mit Typ-2-Diabetes (T2DM). Jährlich erkranken etwa 46.000 neu, im Durchschnitt um das 50. Lebensjahr. Etwa die Hälfte der von T2DM Betroffenen ist im erwerbsfähigen Alter. Für Hausärzt:innen bedeutet das: Ein Großteil der Patient:innen mit T2DM steht mitten im Berufsleben – mit Folgen für Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Produktivität.
Nach wie vor hinkt Österreich den WHO- und EU-Zielwerten in puncto Durchimpfungsraten deutlich hinterher. Der Östereichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) nennt Ursachen für die niedrigen Durchimpfungsraten und Möglichkeiten, die Impfquote zu erhöhen.
Schlafen ist ein aktiver Vorgang, der einer genauen Regulation durch den Körper unterliegt. Ein guter Schlaf trägt zur Regeneration des Körpers, zur Stärkung des Immunsystems und zur Regulierung der Stimmung bei. Daher ist es empfehlenswert, auf die Qualität des Schlafs zu achten.
2024 wurde ein Update der ESC-Guidelines zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) und zu aortalen Erkrankungen publiziert. Neu in diesem Update war vor allem die dominante Platzierung des aortalen Erkrankungsbildes – die ESC Working Group Peripheral Arterial Diseases wurde quasi um das aortale Feld erweitert. In den Guidelines ist dadurch ein deutlicher Fokus auf den operativen Teil der Behandlung der Aorta im Gesamten gelegt worden.
Adipositas gehört zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in Österreich. Für Hausärzt:innen bedeutet dies: Adipositas stellt ein alltägliches Gesundheitsproblem dar, das einen ganzheitlichen, langfristigen und vor allem wertschätzenden Umgang erfordert.
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden der Österreicher:innen. Die Entwicklung von der ersten Verspannung bis zur dauerhaften Schmerzproblematik verläuft oft schleichend. Umso wichtiger ist es, das Hauptaugenmerk auf Prävention, das rechtzeitige Erkennen der beginnenden Beschwerden und eine ganzheitlich gestaltete Therapie zu richten.