Viele Jahre lang hat es in der medikamentösen Therapie der arteriellen Hypertonie keine neuen Medikamentenentwicklungen gegeben. Erst kürzlich wurden Studien zu Blutdruckmedikamenten, aus neuen Substanzklassen publiziert.
Mit dem Trend hin zum Outdoor-Sport steigt die Anzahl der Hautverletzungen, eine fachkundige Beurteilung und Versorgung der Wunde kann notwendig werden.
Recycling ist längst in unserem Alltag angekommen. Doch wie sieht es damit im Gesundheitswesen aus? In der Anästhesie gibt es zunehmend das Bestreben den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Die rasante Zunahme von Darmkrebsdiagnosen bei jungen Erwachsenen stellt Wissenschafter:innen vor ein Rätsel. Ein Faktor könnte die Exposition mit dem bakteriellen Toxin Colibactin in der Kindheit sein.
Von Rehabilitation spricht man normalerweise nach Operationen oder Traumata, und nicht bei Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes oder Adipositas, da es sich hier größtenteils um Maßnahmen handelt um Spätfolgen zu vermeiden. Man kann daher eher von einer Präventivrehabilitation sprechen.
Schwitzen dient der Thermoregulation und ist eine natürliche, physiologische Reaktion des Körpers, um Flüssigkeit über die Schweißdrüsen abzusondern. Verdunstet der Schweiß auf der Haut, kommt es zu einem Kühlungseffekt. Produzieren die Schweißdrüsen des Körpers jedoch mehr Schweiß, als für die Thermoregulation notwendig ist, dann spricht man von Hyperhidrose.
Nicht nur beim Sauerstofftransport spielt Eisen eine wichtige Rolle – in Bezug auf den Knochenstoffwechsel wird es bislang noch unterschätzt. In zahlreichen Studien und Tierversuchen wurde ein Zusammenhang zwischen Eisenmangel und Osteopenie bzw. Osteoporose beobachtet.
Schmerzen sind der häufigste Grund für eine Konsultation in der Primärversorgung. In einer finnischen Querschnittsstudie waren 40 % aller Arztbesuche in allgemeinmedizinischen Praxen schmerzbedingt – rund die Hälfte der Schmerzen betraf Rücken, Gelenke oder Sehnen. Für viele Betroffene sind Hausärzt:innen ein zentrales Bindeglied, wenn es darum geht, rechtzeitig von einem Reha-Programm zu profitieren.
35 Jahre: Was hat sich geändert in der österreichischen Allgemeinmedizin*? Die simple Antwort: beinahe alles – inklusive der Bezeichnung. Das Fach heißt nun "Allgemein- und Familienmedizin" – und es ist tatsächlich ein Fach. Beides aus sehr guten Gründen, wie sich im Folgenden zeigen wird.