Die bakterielle Vaginose (BV) ist eine der häufigsten Scheideninfektionen und steht in Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für sexuell übertragbare Infektionen und Frühgeburten.
Ungefähr 100 Billionen Mikroorganismen, die über 1.200 verschiedenen Spezies angehören, sind im menschlichen Darm angesiedelt. Das ist das Zehnfache der dortigen menschlichen Zellen. Der Darm mit seinem Mikrobiom hat bekanntlich einen großen Einfluss auf die Gesundheit und Erkrankungen des Menschen.
Die Erforschung der Archaeen steht erst am Anfang, denn sie sind noch nicht lange als eigene Domäne bekannt. An der Med Uni Graz hat sich das Team um die Mikrobiologin Prof.in Moissl-Eichinger auf die Untersuchung des menschlichen Archaeoms spezialisiert.
Die Exposition gegenüber urbaner Luftverschmutzung – insbesondere Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser von ≤ 2,5 µm (PM2,5) – steht klar in Zusammenhang mit schwerwiegenden Gesundheitsauswirkungen.
Humane Papillomaviren (HPV) sind weit verbreitet. Der Großteil aller Frauen und Männer infiziert sich im Laufe des Lebens. Ansteckungen mit Hochrisiko-HPV-Typen sind für über 70 % der Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich.
Schilddrüsenhormone regulieren über verschiedene Mechanismen den zellulären Energiestoffwechsel vieler Organe. Im Gehirn kommt es zudem zu Interaktionen mit anderen Neurotransmitter-Systemen (z. B. dem Serotonin-System).
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen weltweit die führende Todesursache dar, wobei Hypertonie einer der bedeutendsten Risikofaktoren ist. Umweltfaktoren spielen eine zunehmend anerkannte Rolle in der Pathogenese von Bluthochdruck.