Die Erforschung der Archaeen steht erst am Anfang, denn sie sind noch nicht lange als eigene Domäne bekannt. An der Med Uni Graz hat sich das Team um die Mikrobiologin Prof.in Moissl-Eichinger auf die Untersuchung des menschlichen Archaeoms spezialisiert.
Die Exposition gegenüber urbaner Luftverschmutzung – insbesondere Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser von ≤ 2,5 µm (PM2,5) – steht klar in Zusammenhang mit schwerwiegenden Gesundheitsauswirkungen.
Humane Papillomaviren (HPV) sind weit verbreitet. Der Großteil aller Frauen und Männer infiziert sich im Laufe des Lebens. Ansteckungen mit Hochrisiko-HPV-Typen sind für über 70 % der Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich.
Schilddrüsenhormone regulieren über verschiedene Mechanismen den zellulären Energiestoffwechsel vieler Organe. Im Gehirn kommt es zudem zu Interaktionen mit anderen Neurotransmitter-Systemen (z. B. dem Serotonin-System).
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen weltweit die führende Todesursache dar, wobei Hypertonie einer der bedeutendsten Risikofaktoren ist. Umweltfaktoren spielen eine zunehmend anerkannte Rolle in der Pathogenese von Bluthochdruck.
Sekundäre Knochentumore gehen mit einer erhöhten Symptomlast einher. Das Gesamtüberleben der Patient:innen kann man weitgehend mit dem von Betroffenen ohne Metastasierung vergleichen. Für einen langfristigen Therapieerfolg sollte ein interdisziplinärer Ansatz genutzt werden.
Eine 28-jährige Patientin stellt sich in der hausärztlichen Praxis vor. Sie berichtet über wiederkehrende Harnwegsinfekte seit dem vergangenen Winter. Zweimal wurde bereits mit Antibiotika behandelt. Nun möchte sie auf weitere Antibiotikatherapien möglichst verzichten. Sie beschreibt ein Brennen beim Wasserlassen, häufigen Harndrang sowie eine deutliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Besonders empfindlich reagiert sie auf Kälte – barfuß laufen z. B. führt oftmals zu Beschwerden. Die Patientin wirkt besorgt.