In österreichischen Ordinationen hängen die Arbeitsbedingungen stark davon ab, wer die Praxis leitet und vor allem in welchem Bundesland man arbeitet. Da jede Landesärztekammer eigenständig über Kollektivverträge verhandelt, gibt es große regionale Unterschiede – von kooperativen bis zu äußerst schwierigen Sozialpartnern.
Bewerbungen sind wie der erste Eindruck beim Kennenlernen: Es gibt keine zweite Chance. Gerade im Gesundheitsbereich, wo Teamgeist und Professionalität zählen, entscheidet oft schon nach wenigen Sekunden eine gute Bewerbung darüber, ob Sie in die engere Auswahl kommen. Also: Wie stechen Sie aus der Masse heraus?
In einem modernen Primärversorgungszentrum (PVZ) zu arbeiten, unterscheidet sich deutlich von der Tätigkeit in einer klassischen Einzelpraxis – vor allem durch die strukturierte Zusammenarbeit im Team. Claudia Semper, Koordinatorin für Administration im Gesundheitszentrum Tullnerfeld, gibt Einblicke in Aufgabenverteilung, Herausforderungen im Alltag und die Kompetenzen, die für eine erfolgreiche Arbeit im PVZ besonders wichtig sind.
In Österreich beteiligen sich 950.000 Menschen an der Pflege von Verwandten oder Freunden. Beim Auftreten eines Pflegefalls ist es somit wichtig, Ressourcen für die pflegebedürftige Person und die pflegende Person bereitzustellen, um präventiv zu agieren.
Schilddrüsenerkrankungen entwickeln sich zusehends zu einer Volkskrankheit. Allein von Hashimoto-Thyreoiditis – einer Sonderform der Unterfunktion – sind etwa 500.000 Menschen in Österreich betroffen. Frauen erkranken deutlich häufiger daran. Zusätzlich zur ärztlichen Behandlung können Patient:innen einiges für einen besseren Umgang mit der Erkrankung beitragen.
Das Leben kann schon sehr ungerecht sein: Während manche Menschen für Mücken eher unattraktiv sind, ziehen andere die Quälgeister regelrecht an. Warum ist das so und wie kann man sich vor mitunter gesundheitsgefährdenden Gelsenstichen schützen?
Im Praxisalltag begegnen Ordinationsassistent:innen immer wieder Menschen, die unter psychischen oder psychosozialen Belastungen leiden – oft, ohne dass es auf den ersten Blick sichtbar ist. Sensibilität, Empathie und ein geschulter Blick sind gefragt, um angemessen zu reagieren. Doch wie spricht man solche Themen behutsam an, ohne zu überfordern? Und welche Hilfsangebote kann man Betroffenen konkret empfehlen? Sylvia Ecker, M.A., Teamleiterin, und Beraterin bei pro mente OÖ Psychosoziale Beratungsstelle Linz und Linz-Land gibt im Interview praxisnahe Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit psychischer Gesundheit in der Ordination.
Die Arztpraxis ist ein Wirtschaftsbetrieb, und die Anforderungen an Ärzt:innen und ihr Team haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Steigende Patient:innenzahlen, zunehmende Anforderungen an Kommunikation, Dokumentation und Organisation sowie neue digitale Möglichkeiten führen zu einem tiefgreifenden Wandel im Ordinationsalltag. Wer diesen Wandel aktiv mitgestaltet, profitiert von mehr Effizienz, höherer Versorgungsqualität und besserer Work-Life-Balance.