Das Leben kann schon sehr ungerecht sein: Während manche Menschen für Mücken eher unattraktiv sind, ziehen andere die Quälgeister regelrecht an. Warum ist das so und wie kann man sich vor mitunter gesundheitsgefährdenden Gelsenstichen schützen?
Im Praxisalltag begegnen Ordinationsassistent:innen immer wieder Menschen, die unter psychischen oder psychosozialen Belastungen leiden – oft, ohne dass es auf den ersten Blick sichtbar ist. Sensibilität, Empathie und ein geschulter Blick sind gefragt, um angemessen zu reagieren. Doch wie spricht man solche Themen behutsam an, ohne zu überfordern? Und welche Hilfsangebote kann man Betroffenen konkret empfehlen? Sylvia Ecker, M.A., Teamleiterin, und Beraterin bei pro mente OÖ Psychosoziale Beratungsstelle Linz und Linz-Land gibt im Interview praxisnahe Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit psychischer Gesundheit in der Ordination.
Die Arztpraxis ist ein Wirtschaftsbetrieb, und die Anforderungen an Ärzt:innen und ihr Team haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Steigende Patient:innenzahlen, zunehmende Anforderungen an Kommunikation, Dokumentation und Organisation sowie neue digitale Möglichkeiten führen zu einem tiefgreifenden Wandel im Ordinationsalltag. Wer diesen Wandel aktiv mitgestaltet, profitiert von mehr Effizienz, höherer Versorgungsqualität und besserer Work-Life-Balance.
Wenn Menschen aus dem Gesundheitsbereich und Patient:innen nicht die gleiche Sprache sprechen und darüber hinaus aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammen, kann das für beide Seiten zu einer Herausforderung werden. Eine Expertin gibt Tipps, wie es gelingen kann, eine optimale Betreuung dennoch gewährleisten zu können.
Die Frage, ob Veganer:innen tatsächlich gesünder leben, kann mit einem klaren "Ja" beantwortet werden, sofern die vegane Ernährung überwiegend aus vollwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln besteht, abwechslungsreich gestaltet ist und den individuellen Kalorienbedarf deckt.
Ein Gespräch mit schwer kranken Patient:innen und deren Angehörigen erfordert besondere Sensibilität, Empathie und Professionalität. Ordinationsassistent:innen spielen hierbei eine wichtige Rolle, da sie oft als erste Ansprechperson fungieren.
Wie kein anderer Nerv, hat der längste unseres Körpers, der Vagusnerv, samt dem damit verbundenen parasympathischen Nervensystem in den letzten Jahren größtes Interesse bei gesundheitsorientierten Mediziner:innen erzielt, ist er doch das zentrale Kommunikationsorgan zwischen dem Gehirn und den Körperorganen.
Rülpsen, lateinisch "ructus", ist ein physiologisches Phänomen, das häufig als unangenehm oder gar als peinlich empfunden wird, insbesondere in Gegenwart anderer. Jedoch ist dieses Aufstoßen mehr als nur ein gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten. Es ist ein wesentlicher physiologischer Prozess, der der stoßweißen Regurgitation von Gas oder Nahrungsbrei aus dem Magen in Richtung des Mundes dient.
"Herr Hofer, die Laborergebnisse von Ihrem Diabetes sind da." Was im Ordinationsalltag wie eine harmlose Nachfrage klingt, kann datenschutzrechtlich heikel sein – vor allem, wenn das halbe Wartezimmer mithört. Die Privatsphäre der Patient:innen beginnt nicht erst im Behandlungszimmer, sondern bereits am Empfang. Doch wie gelingt es, sensible Informationen auch im Praxisalltag mit laufendem Betrieb und vollem Wartezimmer zuverlässig zu schützen?