Fachartikel

Wissenschaftler:innen der MedUni Innsbruck und der MedUni Wien haben herausgefunden wie das SARS-CoV-2 eine Zerstörung vermeidet: Sie nehmen schützende Proteine der Wirtszellen auf und entgehen so der Zerstörung durch das Komplementsystem. 

Ein selektiver beta1-Blocker, dessen Wirkmechanismus als Antihypertonikum nicht genau geklärt ist. Allerdings ist gesichert, dass die Selektivität geringer wird, wenn die Dosis erhöht wird. 

Forscher der MedUni Wien haben vielversprechende Ergebnisse beim Test einer nicht-invasiven Neuroprothese an Patient:innen mit diabetischer Neuropathie erzielt: Sie konnten beim Auftreten etwas fühlen und dadurch sicherer gehen. Außerdem ließen neuropathische Schmerzen nach.

Bei Morbus Addison handelt es sich um eine primäre adrenale Insuffizienz, die durch eine autoimmune Zerstörung der Nebennierenrinde und damit einem Mangel der Mineralo- und Corticosteroiden, sowie der Androgene gekennzeichnet ist. 

Forscher des Weill Cornell Medical Colleges in New York wollten der Frage nachgehen, ob eine Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus das Risiko des Auftretens von Frühgeburten – also eine Geburt vor der 37. Schwangerschaftswoche – erhöht. 

Um atopische Dermatitis zu behandeln, nehmen neue Therapien das Mikrobiom der Haut ins Visier.

Univ.-Prof. Dr. Harald Maier,PA, FA für Dermatologie und Venerologie spricht im Interview über Umweltdermatologie und wie man die Haut am besten vor schädlichen Einflüssen schützt.

Wirkstoffe aus der Gruppe der Triptane sind eine bewährte und gut verträgliche Option zur Behandlung von Migräneattacken. Dennoch werden Sie zu wenig eingesetzt

Schon heute ist Arthrose weltweit die häufigste Gelenkerkrankung und erfordert daher wirksame Therapieansätze. Bei der Online-Fortbildungsreihe "Change Pain Compact – Pain for Experts" am 24. September sprach Prim. Mag. Dr. Gregor Kienbacher, MSc, Klinikum Theresienhof, Frohnleiten, über konservative und interventionelle Therapieoptionen bei Gonarthrose.

Tirzepatid ist in Österreich seit 2023 sowohl in der Indikation Diabetes als auch in der Indikation Adipositas zugelassen. Der Arzneistoff befindet sich seit Juni 2024 in der Durchstechflasche am Markt und – ganz neu – seit November auch als Pen. Bei der entsprechenden Therapie handelt es sich allerdings um keine Kassenleistung. Die Verfügbarkeit ist laut OÄ Priv.-Doz.ⁱⁿ Dr.ⁱⁿ Johanna Brix aber eine gute. Wir befragten sie zu den Studiendaten und Praxiserfahrungen.