Palliativpharmazie umfasst verschiedenste Aspekte der Versorgung von Palliativpatient:innen mit Arzneimitteln. Dazu gehören die Begleitung von Betroffenen und Angehörigen durch Hilfestellung bei der Beschaffung und Applikation von Medikamenten, das Medikationsmanagement sowie die pharmazeutische Unterstützung von Palliativeinrichtungen und mobilen Palliativteams.
Ein bis fünf Prozent aller Frauen leiden unter chronisch rezidivierenden Blasenentzündungen, also mindestens drei Infekten pro Jahr oder zwei Episoden pro Halbjahr. Während bei jüngeren Frauen meist ein Zusammenhang mit dem Sexualleben besteht, sind bei älteren Frauen häufig atrophe Gewebeveränderungen die Ursache.
Je älter die Patient:innen werden, desto häufiger stört der Harndrang die Nachtruhe. Von Nykturie spricht man bekanntlich, wenn Menschen aufgrund von geringer Blasenkapazität, Überaktivität oder Restharn zweimal oder öfter wegen Harndrangs aufwachen.
Univ.-Prof.in Dr.in Doris Maria Gruber, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in Wien über den Einsatz von Phytotherapeutika bei klimakterischen Beschwerden.
Die Phytopharmazie ist eine anerkannte Pflanzenwissenschaft. Sie kann bei bestimmten Indikationen wie Erkältungskrankheiten, Verdauungsproblemen oder stumpf-traumatischen Verletzungen allein oder zur Unterstützung einer schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden.
Anlässlich der bevorstehenden Wintersaison und dem zu erwartenden Infektionsgeschehen gab der Österreichische Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) im Rahmen einer Pressekonferenz einen Überblick über die impfpräventablen akuten respiratorischen Erkrankungen und den Impfempfehlungen für die Saison 2023/2024.
Bei jedem Atemzug füllt der Mensch seine Lungen mit frischer Luft. Oft ist die Respiration aber gestört, insbesondere bei Erkrankungen der Atmungsorgane. Dabei spielen akute und chronische Erkrankungen der Bronchien und der Lungen eine besondere Rolle.
Folgende Zulassungsempfehlungen und Erweiterungen hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA in seiner Sitzung von September 2023 ausgesprochen.
Wir sehen eine stetige Zunahme von Reisenden mit besonderen gesundheitlichen Risiken, die oft ausgefallene Aktivitäten planen. Bei der Einschätzung der Reisefähigkeit ist es essenziell, die Anpassungsfähigkeit an die jeweilige fremde Kultur mitzuberücksichtigen. Das gilt insbesondere bei Langzeitreisenden und Hilfseinsätzen.
Fast alle Herzpatient:innen können sich mittlerweile sicher in den Urlaub begeben – vorausgesetzt, sie haben eine individuelle Beratung in Anspruch genommen und sind auf alle Eventualitäten gut vorbereitet. Für die Risikoabwägung sind von der beratenden Ärzt:in die genauen Reisebedingungen zu erfragen.