Herz, Kreislauf, Nieren und Stoffwechsel sind eng miteinander verknüpft und haben viele gemeinsame Risikofaktoren. Eine Funktionsstörung in einem System kann somit die Entwicklung anderer Probleme beschleunigen. Umgekehrt können Verbesserungen in einem System positive Auswirkungen auf andere Systeme haben.
Pantoprazol ist eines der am häufigsten eingenommenen Medikamente. Ein Protonenpumpenhemmer, der die Produktion von Magensäure inhibiert. Es wird für die Therapie von Refluxösophagitis, Ulzera, Duodenalulzera oder Zollinger-Ellison Syndrom angewendet. Außerdem wird es in Kombination mit Antibiotika für die Behandlung von H. pylori genutzt.
Eine Erweiterung der Indikation für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung von Atemwegserkrankungen, die durch das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursacht werden, steht in Aussicht.
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Psychostimulanzien haben zwei Seiten. Illegaler Stimulanzienkonsum durch Kokain, Amphetamine und Methamphetamin ist mit einem hohen Suchpotenzial und einer gefährlich eingeschränkten Kritikfähigkeit verbunden. Gleichzeitig sind Psychostimulanzien jedoch auch als Medikamente zur Behandlung spezifischer Krankheitsbilder im Einsatz.
Promethazin ist ein Phenothiazine-Derivat und wirkt antagonistisch an α-adrenergen, serotonergen, histaminischen (H1) und muskarinischen Rezeptoren im gesamten Körper. Dadurch entstehen ein antiallergischer Effekt und die Wirksamkeit bei Übelkeit und Erbrechen. Außerdem hat es eine beruhigende, antipsychotische Wirkung vermutlich durch seine antidopaminergenen Eigenschaft.
Zum Verständnis eines naturheilkundlichen Ansatzes bei Angststörungen seien einige historische Vorbemerkungen erlaubt: In der älteren naturheilkundlichen Betrachtung wurden somatische und psychiatrische Erkrankungen nicht so streng getrennt, wie dies in der konventionellen Medizin spätestens seit Jean-Martin Charcot (1825-1893) und später Eugen Bleuler (1857-1939) der Fall ist.
Nebivolol liegt als ein Razemat aus zwei Enantiomeren vor. Das D-Enatiomer ist ein kompetitiver β1–Rezeptorenblocker. Und das L-Enantiomer wechselwirkt mit dem Harnstoffzyklus und hat vasodilatierende Eigenschaften.
Durch seine Ähnlichkeit zu Testosteron ist es ein kompetitiver Inhibitor der intrazellulären Typ II 5α-Reduktase und verhindert so die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT). Daher wird es bei androgenetische Alopezie und benigner Prostatahyperplasie eingesetzt.
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