Als Calcineurin-Hemmer ist es ein potentes Immunsuppressivum, dessen Wirkung sich (vermutlich) auf die Lymphozyten beschränkt, aber und reversibel ausfällt und die Hämatopoese nicht wie andere Zytostatika hemmt oder sich auf phagozytierende Zellen auswirkt.
Es handelt sich um ein GABA-Derivat, welches an GABAB-Rezeptoren bindet, wodurch einerseits die Reflexübertragung gemindert wird. Andererseits werden die exzitatorisch wirkenden Neurotransmitter Glutamat und Aspartat weniger freigesetzt. Dadurch wird es bei Erkrankungen mit spastischen Zuständen der Skelettmuskulatur gerne eingesetzt, denn es verbessert den Bewegungsablauf und reduziert schmerzhafte Spasmen.
Als zentraler Dopamin D2-Rezeptor-Antagonist mit cholinerger Wirkung wirkt es zum einen antiemetisch, zum anderen prokinetisch. Außerdem wirkt es am 5-HT3-Rezeptor als Antagonist, hingegen am 5-HT4-Rezeptor als Agonist. Vor einigen Jahren ist dieser Wirkstoff ein wenig in Verruf geraten: Seit 2019 gibt es die Tropfen in der höhen Dosierung von 4mg/ml nicht mehr, da es häufig zu Überdosierungen bei Kindern kam, denn die Maximaldosierung liegt bei 0,5mg/kg, was mit höher dosierten Präparaten bei Kindern schnell überschritten werden kann.
Ein selektiver beta1-Blocker, dessen Wirkmechanismus als Antihypertonikum nicht genau geklärt ist. Allerdings ist gesichert, dass die Selektivität geringer wird, wenn die Dosis erhöht wird.
Dieser Kalizumkanalblocker senkt den Blutdruck, indem er die glatte Muskulatur der Gefäße entspannt. Die Einnahme führt zu Vasodilatation in den peripheren Arteriolen, wodurch der Gefäßwiderstand abnimmt. Die Schlagfrequenz des Herzens bleibt dabei gleich. Außerdem wirkt es vermutlich auch auf die Koronargefäße und bewirkt dort ebenfalls eine Erweiterung – auch in ischämischen Gebieten – wodurch der Sauerstoffbedarf vermutlich besser gedeckt werden kann, sofern bei Betroffenen Koronarspasmen bestehen.
"Take a xanax, calm down!" Wenn Sie diesen Moment aus der Reality-Trash-TV-Geschichte nicht kennen: Googlen Sie es, es lohnt sich. Aber zurück zu ernsteren Dingen. Als beliebtes Benzodiazepin erhöht es die GABA-Rezeptor-Aktivität und vermindert dadurch die Funktion der Nerven.
Dieser selektive Renin-Inhibitor hemmt das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System am Startpunkt: Da Angiotensinogen nicht zu Angiotensin I transformiert wird, kommt es auch zu einer Senkung der Angiotensin-II-Konzentration. Im Gegensatz zu den meisten RAAS-Blockern kommt es bei der Behandlung mit Aliskiren nicht zu einer kompensatorischen Steigerung der Plasma-Renin-Aktivität, sondern sie nimmt sogar um die Hälfte bis gut drei Viertel ab.
Forscher des Weill Cornell Medical Colleges in New York wollten der Frage nachgehen, ob eine Impfung gegen das Respiratorische Synzytial-Virus das Risiko des Auftretens von Frühgeburten – also eine Geburt vor der 37. Schwangerschaftswoche – erhöht.
Wirkstoffe aus der Gruppe der Triptane sind eine bewährte und gut verträgliche Option zur Behandlung von Migräneattacken. Dennoch werden Sie zu wenig eingesetzt
Welche Medikamente in der Indikation Diabetes nach ihrem Marktanteil in Wert und Menge ganz vorne liegen und wo Aufholbedarf herrscht. Plus: Die Marktanalyse von IQVIA-Country Lead Beatrix Linke.