Fluvastatin gehört zur Gruppe der Statine und wird zur Therapie von Hypercholesterinämie eingesetzt. Es senkt insbesondere die LDL-Cholesterin-Werte und erhöht die HDL-Cholesterin-Werte. Fluvastatin wird bei Dyslipidämie und zur Sekundärprävention bei koronarer Herzkrankheiten eingesetzt zusätzlich zu einer cholesterinsenkenden Diät. Es wirkt indem es die HMG-CoA-Reduktase hemmt, die an der Neubildung von Cholesterinneubildung beteiligt ist.
Simvastatin gehört zur Gruppe der Statine und wird zur Therapie von primärer Hypercholesterinämie, gemischter Hyperlipidämie, homozygoter familiärer Hypercholesterinämie und bei Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem hohen Risiko dafür eingesetzt. Es senkt insbesondere die LDL-Cholesterin-Werte und erhöht die HDL-Cholesterin-Werte. Es ist ein Inhibitor der HMG-CoA-Reduktase.
Als Phytopharmaka werden bekanntlich jene Arzneimittel bezeichnet, deren wirksame Bestandteile ausschließlich pflanzlichen Ursprungs sind – beispielsweise Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte oder Destillate.
Diabetes Typ 2 ist längst eine Volkskrankheit, und Männer bilden dabei eine Risikogruppe, die in der täglichen Praxis und in der Apotheke besondere Aufmerksamkeit verdient.
Welche Antacida-Produkte nach ihrem Marktanteil in Wert und Menge ganz vorne liegen. Plus: Eine Marktanalyse von Maria Koeppner-Bures, Offering Manager bei IQVIA.
In Österreich leidet ungefähr eine Million Menschen an Migräne, einige davon sogar an einer chronischen Form. Patient:innen, die pro Monat für vier oder mehr Tage Migräne haben, können von einer Migräneprophylaxe profitieren.
Tirzepatid ist ein Inkretinmimetika und für die Behandlung von Typ-2-Diabetes und der Gewichtsreduktion bei Adipositas zugelassen. Es fördert die Insulinfreisetzung und senkt den Blutzuckerspiegel. Außerdem steigert es das Sättigungsgefühl.
Lecanemab ist ein rekombinanter, humanisierter, monoklonaler IgG1-Antikörper zur Behandlung von leichten kognitiven Beeinträchtigungen und milder Demenz aufgrund einer Alzheimer Erkrankung. Die Behandlung führt zum Abbau von Amyloid-β-Ablagerungen und zum Teil zur Regeneration der Nervenzellen, jedoch heilt es die Erkrankung nicht vollständig.
Viele Jahre lang hat es in der medikamentösen Therapie der arteriellen Hypertonie keine neuen Medikamentenentwicklungen gegeben. Erst kürzlich wurden Studien zu Blutdruckmedikamenten, aus neuen Substanzklassen publiziert.