Nach den verunsichernden Ergebnissen der „ORAL-Surveillance“-Studie, bei der unter der Behandlung durch einen bestimmten Januskinase-Hemmer schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen identifiziert wurden, gibt es jetzt Entwarnung seitens Forscher:innen des Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin.
Nach Angaben der Deutschen Rheuma-Liga nehmen etwa ein Drittel bis die Hälfte der chronisch kranken Patientinnen und Patienten ihre Medikamente nicht so ein, wie der Arzt sie verordnet hat. Doch Therapiekonzepte können nur dann wirken, wenn sie auch wirklich nachhaltig und konsequent umgesetzt werden.
Die Behandlung rheumatologischer Erkrankungen erfordert eine gute interdisziplinäre Arbeitsweise. Das konnte letztes Jahr im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung gezeigt werden, bei der Schnittmengen rheumatologischer und pulmologischer Krankheitsbilder beleuchtet wurden („Rheuma trifft Pulmo – Pulmo trifft Rheuma“).