Recycling ist längst mehr als nur ein Modewort – es ist ein fester Bestandteil unseres Alltags seit der Einführung des österreichweiten Pfandsystems für Einweggetränkeverpackungen im Jänner 2025. Bei jedem Gang zur Einwegpfandbox im Supermarkt wird uns wieder vor Augen geführt, wie viel unnötiger Müll sich in unserem Leben anhäuft. Doch während wir uns im Alltag zunehmend unserer eigenen Müllproduktion bewusst werden, stellt sich uns die Frage: Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen aus, einem Sektor, der ebenfalls enorme Ressourcen verbraucht? Besonders in der Anästhesie gibt es zunehmend Bestrebungen, den ökologischen Fußabdruck massiv zu reduzieren. Ein konkretes Beispiel dafür ist das Recycling von Narkosegasen – eine Maßnahme, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch langfristig Kosten sparen kann. Die zuweisenden Ärzt:innen und Vertreter:innen anderer Gesundheitsberufe beeinflussen maßgeblich die Akzeptanz, Umsetzung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsinitiativen in der medizinischen Versorgung.
Ressourcenschonende Anästhesie
Recycling ist längst in unserem Alltag angekommen. Doch wie sieht es damit im Gesundheitswesen aus? In der Anästhesie gibt es zunehmend das Bestreben den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
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Autor:in
Assoz. Prof.in PDin DDr.in Daniela Haluza, MSc (Zentrum für Public Health, Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin, MedUni Wien)
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