Fast alle Herzpatient:innen können sich mittlerweile sicher in den Urlaub begeben – vorausgesetzt, sie haben eine individuelle Beratung in Anspruch genommen und sind auf alle Eventualitäten gut vorbereitet. Für die Risikoabwägung sind von der beratenden Ärzt:in die genauen Reisebedingungen zu erfragen.
Menschen mit einer kardiovaskulären Erkrankung (CVD) haben ein deutlich erhöhtes Risiko, nach der Diagnose eine psychische Störung zu entwickeln – und das unabhängig von der familiären Vorgeschichte sowie von anderen Komorbiditäten. Besonders kritisch dürften die ersten Monate nach Erhalt der Diagnose sein.
Die Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung, die sich durch typische Symptome wie Atemnot und eine eingeschränkte Herzfunktion sowie durch spezifische klinische Anzeichen äußert, etwa einen erhöhten zentralen Venendruck, feuchte Lungengeräusche und Flüssigkeitsansammlungen im peripheren Gewebe.
Die mit Abstand häufigsten Indikationen einer oralen Antikoagulation sind in Österreich nonvalvuläres Vorhofflimmern sowie die Behandlung und Vorbeugung venöser Thromboembolien.