Bei Ekzemen handelt es sich bekanntlich um nichtinfektiöse Entzündungen der Haut, welche jucken und auch nässen können, in manchen Fällen bilden sich Bläschen. Leichte Formen lassen sich gut mit rezeptfreien Mitteln behandeln.
Chronischer Stress kann Entzündungen im oder um den Follikel herum verursachen, was dessen Mechanismen durch endokrine und neuroimmune Mediatoren wie Cortisol und Corticotropin freisetzende Hormone stören kann.
Die überarbeitete Guideline der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft konnte auf das S3-Niveau angehoben werden. In der aktualisierten Version werden unter anderem die neuen Systemtherapeutika eingeordnet.
Die Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV) stellte im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien innovative Diagnose und Therapiekonzepte aus Österreich vor.
Die Joint Task Force for Practice Parameters (JTFPP) hat zwei neue Praxisparameter mit evidenzbasierten Empfehlungen für die Diagnose und Behandlung von atopischer Dermatitis und Anaphylaxie veröffentlicht.
In den meisten Fällen handelt es sich bei bakteriellen Infektionen um banale Beschwerden, die in der Regel keine ernste Bedrohung darstellen. Unbehandelt können sie jedoch zu teils schwerwiegenden Komplikationen führen. Daher sind ein rasches Erkennen und eine adäquate Therapie essenziell.
Ein österreichisch-australisches Forschungsteam hat für die Studie die Diagnose und Therapieempfehlungen von zwei verschiedenen Algorithmen in Smartphone-Anwendungen mit jenen von Ärzt:innen verglichen. Die KI erzielte gute Resultate in der Diagnose, beim Therapieentscheid waren jedoch die Ärzt:innen deutlich überlegen.
Ab 1. Oktober wird Berotralstat (Orladeyo®) zur oralen Langzeitprohylaxe bei HAE für Patient:innen ab 12 Jahren von der Krankenkasse erstattet. Das gab das Pharmaunternehmen BioCryst in einer Aussendung bekannt.
Chronische Wunden sind mehr als ein Symptom und werden oft unterschätzt. Betroffen sind vor allem ältere Menschen, der Anstieg an Gefäßerkrankungen und Stoffwechselstörungen sorgt aber auch bei Jüngeren für eine erhöhte Prävalenz. Entscheidend ist es, rasch die Ursache zu finden und beides parallel zu behandeln.