Positive Bewertungen haben gleich mehrere Vorteile: Sie schaffen Vertrauen, verbessern die Sichtbarkeit bei der Google-Suche und können zur Patient:innenakquise beitragen.
Darum lohnt es sich, Patient:innen unaufdringlich daran zu erinnern, eine Bewertung zu hinterlassen – zum Beispiel nach einem gelungenen Termin oder bei langjähriger Zufriedenheit. Schon wenige Worte und ein paar Sterne können für potenzielle neue Patient:innen entscheidend sein. Wer diese positiven Stimmen kontinuierlich sammelt, baut ein stabiles Bewertungsprofil auf, das einzelne negative Kommentare abfedert.
Doch was tun, wenn einmal eine schlechte Bewertung auftaucht? Zunächst ruhig bleiben. Eine negative Bewertung ist kein Weltuntergang – im Gegenteil. Ein Profil, das ausschließlich aus fünf Sternen besteht, wirkt schnell künstlich. Einzelne kritische Stimmen zwischen vielen positiven Bewertungen sind authentisch. Wichtig ist, professionell und zügig zu reagieren. Eine schnelle Rückmeldung signalisiert Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Negatives Feedback ist außerdem eine Chance: Manchmal steckt darin ein wertvoller Hinweis. Vielleicht ist die Wartezeit tatsächlich zu lange oder die Kommunikation an der Rezeption ausbaufähig. Wer Kritik als Frühwarnsystem nutzt, kann daraus konkrete Verbesserungen ableiten.