Hausärzt:in 05/2024

Wenn Hormone wach halten ...

Frau liegt wach im Bett und verschränkt die Arme vor dem Kopf
Der Lebensstil hat einen entscheidenden Einfluss auf die Neurotransmitter- und Hormonbalance – und damit auch auf die Schlafqualität.
© fizkes / Shutterstock.com

Wir schlafen zunehmend schlechter. Quer durch alle Altersgruppen leiden 25 - 30 % unter Schlafstörungen – Frauen sind dabei etwas häufiger betroffen als Männer.

Inhaltsverzeichnis
Autor:innen
Katharina Maria Burkhardt

Dr.in Katharina Maria Burkhardt (Hormonspezialistin, Lehrende, Supervisorin und Autorin)

Sylvia Neubauer

Mag.a Sylvia Neubauer (Freie Medizinjournalistin und Autorin)

Die Gründe für durchwachte Nächte sind vielschichtig: Vor allem Stress fungiert oft als Schlafräuber. Mentale Belastungen und Daueranspannung stören das hormonelle Gleichgewicht und können so Schlafstörungen forcieren. Der von der World Sleep Society ins Leben gerufene Weltschlaftag zielt auf eine Sensibilisierung für die zunehmende Schlafproblematik ab. Dieses Jahr fand er am 15. März statt und stand ganz im Zeichen der Schlafgerechtigkeit.