Bei Influenza wird in vulnerablen Gruppen etwa eine Impfquote von 75 % empfohlen. Tatsächlich beläuft sich diese hierzulande derzeit bloß auf ungefähr 10 % der Gesamtbevölkerung, bei Menschen über 65 und Kindern unter zwei Jahren – also den am stärksten gefährdeten Altersgruppen – auf rund 20 %.1 Ähnliches gilt für die Masern- und Pneumokokken-Impfung. Die Folgen sind wenig erfreulich: Atemwegserkrankungen wie die echte Grippe sind die Hauptursache für Krankenstände – sie sollen pro Jahr um die 2,4 Mio. Fehltage verursachen.2 Zudem kommt es zu Hospitalisierungen und Todesfällen, welche eigentlich vermeidbar wären: Die AGES schätzt die influenzaassoziierten Sterbefälle der vergangenen Saison auf 3.570.3
Was tun gegen die Impfmüdigkeit?
Nach wie vor hinkt Österreich den WHO- und EU-Zielwerten in puncto Durchimpfungsraten deutlich hinterher. Der Östereichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) nennt Ursachen für die niedrigen Durchimpfungsraten und Möglichkeiten, die Impfquote zu erhöhen.
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