Regelmäßige moderate Bewegung von 150 Minuten pro Woche wird seit längerem empfohlen. Einige wissenschaftliche Studien haben aber Hinweise gegeben, dass besonders starkes Training eventuell auch einen negativen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System haben kann.
Die Studie der MedUni Innsbruck hat jetzt ergeben, dass ein hohes Maß an körperlicher Aktivität, von neun Stunden intensivem Training pro Woche, Einfluss auf eine eventuelle Verengung von Koronarstenosen oder die Häufigkeit von akuten Herz-Kreislauf-Ereignissen hat. Dafür wiesen die intensiven Hobbysportler seltener Bluthochdruck und Diabetes auf und hatten einen deutlich geringeren Body-Mass-Index.
Die Grenze für ein gesundes Trainingsvolumen für die positiven oder negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System bleibt jedoch weiterhin unbekannt.