Mit dem interdisziplinären Schmerzambulatorium soll ein weiteres Kompetenzzentrum zur Verfügung stehen, das Schmerz-Patient:innen eine differenzierte, leitlinienkonforme, interdisziplinäre und multimodale Behandlung nach dem bio-psycho-sozialen Schmerzmodell anbietet. Betroffene sollen durch weniger Schmerzen, eine kürzere Krankheitsdauer und ein Mehr an Lebensqualität gewinnen.
Mit der Errichtung des Zentrums wird das Schmerznetzwerk in Wien ausgebaut. Es umfasst zwei von der Landeszielsteuerung Wien initiierte Standorte, ein Zentrum im dritten Bezirk, welches im Oktober 2025 starten wird, sowie das neue Ambulatorium in Floridsdorf/Donaustadt. Das Angebot wird durch das Schmerzzentrum im UKH Meidling ergänzt. Im Rahmen der Zielsteuerung soll auch das Schmerzangebot im ÖGK-Gesundheitszentrum Wien-Neubau ausgebaut werden.
Seit zwei Jahren werden Kinder und Jugendliche mit einem Tracheostoma in einer kinderärztlichen Ordination in Wien 22 versorgt. Dieses Angebot wurde in der aktuellen Sitzung bis Ende 2028 auch verlängert.