Wenige Wochen nach der europäischen Zulassung wurde die neuartige katheterbasierte Methode eingesetzt. Die Patient:innen mit angeborenem Herzfehler und mehreren Voroperationen erhielten den Mitralklappenersatz transfemoral. Philipp Bartko von der Klinischen Abteilung für Kardiologie von AKH Wien und MedUni Wien betont: "Diese Methode stellt einen Meilenstein für Patient:innen mit schwerer Mitralklappeninsuffizienz dar, für die etablierte Verfahren keine Lösung mehr bieten. Die minimal-invasive Strategie schafft neue Chancen für eine besonders vulnerable Patient:innengruppe". Außerdem erklärt er, dass jetzt erstmals der vollständige Ersatz aller vier Herzklappen über einen minimal-invasiven Zugang möglich ist.
Katheterbasierter Mitralklappenersatz
Erstmals in Österreich wurde am AKH Wien und der MedUni Wien bei zwei Patient:innen mit schwerer Mitralklappeninsuffizienz ein vollständiger Mitralklappenersatz minimal-invasiv über die Leistenvene durchgeführt.
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