In Österreich leiden ca. 3.200 Menschen an einem multiplen Myelom. Die Krebserkrankung entsteht im Knochenmark aus bösartigen Plasmazellen, die normale Plasmazellen verdrängen und ersetzen. Momentan ist das Multiple Myelom noch nicht heilbar, aber die Entwicklungen der letzten 25 Jahre sind vielversprechend. Beispielsweise hat sich die relative 5-Jahre-Überlebensrate seit Ende der 90er Jahre fast verdoppelt.1 Ziel der Behandlung ist, die bestmögliche Chance auf lange Remissionszeiten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Lebensqualität zu erreichen. Dafür gibt es bereits sehr wirksame Behandlungen, aber nach einer Zeit wird das Myelom refraktär. Neuartige Therapieoptionen und Wirkstoffe sind somit zentral zur Verlängerung der Überlebenszeit der Patient:innen – gerade ab der zweiten Therapielinie.
Multiples Myelom: Belantamab Mafodotin bekommt EU-Zulassung
Mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, Belantamab Mafodotin, steht eine neue Behandlungsoption für Patient:innen mit refraktärem Multiplem Myelom zur Verfügung. Die jüngste EU-Zulassung wurde am 03.09.2025 bei einem Hintergrundgespräch von GSK in den Fokus gerückt.
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