Die Guideline sei wegen der Häufigkeit und enormen Bandbreite jenes Krankheitsbildes erstellt worden. Allein in Deutschland träten jährlich rund 65 Millionen Episoden einer Durchfallerkrankung auf, wobei größtenteils virale oder bakterielle Infektionen dafür verantwortlich zeichneten.2,3 Zwar würden die meisten dieser Fälle ambulant behandelt und bedürften keiner speziellen Abklärung, jedoch steige die Anzahl schwerwiegender Infektionen, z. B. durch Clostridioides difficile.4
Clostridioides difficile: Schwierige Erreger
Aufgrund neuer Erkenntnisse und Studiendaten habe die S2k-Leitlinie Gastrointestinale Infektionen aus dem Jahr 2016 "dringend angepasst werden" müssen, erklären Manthey et al. in ihrem Editorial zur im Vorjahr erfolgten Aktualisierung.1
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