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DFP Literatur

DFP-Praxiswissen: Geriatrie und Palliative Care

Alte Hände halten junge Hände
Schmerz als multidimensionales Geschehen, Schmerztherapie ist Teamarbeit.
© Maliutina Anna / shutterstock.com

Schmerz ist, wie viele andere vermeintlich körperliche Symptome in der Palliative Care, meist ein multidimensionales Geschehen, das – in variablem Ausmaß – somatische, psychische, soziale und spirituelle Komponenten hat, die es zu erkennen bzw. anzuerkennen und bei Bedarf zu behandeln gilt.

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Inhaltsverzeichnis
Autor:innen
David Fuchs

OA Dr. David Fuchs (FA für Innere Medizin, Abteilungsleiter der Palliative Care, Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern)

Martin Rothe

DGKP Martin Rothe, MSc (Palliative Care, Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern)

Obgleich Cicely Saunders den Begriff "Total Pain" dafür prägte, ist das auch in alltäglichen Situationen feststellbar: die Fußballspielerin, die wegen einer Meniskusverletzung ein wichtiges Spiel versäumt, und der Musiker mit Unterarmfraktur leiden sehr unterschiedlich und nicht ausschließlich körperlich. Diesen Facetten können wir mit einer medikamentösen Schmerztherapie nicht vollends gerecht werden und wir tun gut daran, gerade in der Palliative Care unser ganzes Methodenspektrum einzusetzen.

In diesem Fortbildungsartikel möchten wir dennoch die medikamentöse Schmerztherapie, die in der Palliative Care zumeist eine Opioidtherapie inkludiert, herausgreifen und einige Tipps aus unserer gemeinsamen Praxis geben.