Die Europäische Arzneimittel-Agentur kam zu dem Schluss, dass der Impfstoff nur nach sorgfältiger Nutzen- und Risiken-Abwägung verabreicht werden sollte, an alle Altersgruppen, und wenn ein erhebliches Risiko einer Infektion besteht. Schwerwiegende Nebenwirkungen wurden vor allem bei Personen ab 65 Jahren und mit mehreren Vorerkrankungen beobachtet. Viele der Symptome ähneln einer Chikungunya-Infektion, und sind meistens leicht, können aber zu einer deutlichen Verschlechterung des allgemeinen Gesundheitszustandes führen. Daher sollten Menschen mit geschwächtem Immunsystem auch nicht geimpft werden. Ixchiq führt zu einer wirksamen Produktion von Antikörpern gegen das Virus, und daher ist der Nutzen für ältere Menschen am größten, da sie ein höheres Risiko für eine schwere Chikungunya-Erkrankung haben.
Ixchiq: Impfbeschränkung aufgehoben
Die EMA-Überprüfung des Chikungunya-Impfstoffs ist abgeschlossen, und kam zu dem Ergebnis, dass die vorübergehende Impfbeschränkung für Personen ab 65 Jahren aufgehoben wird.
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