Die Bevölkerung beschäftigt sich zunehmend mit Gesundheit, Vorsorge sowie der Früherkennung von Erkrankungen – das allgemeine Bewusstsein dafür wächst. Es wächst aber auch die Informationsflut, die Sinnvolles und weniger Sinnvolles, praktisch Anzuwendendes und Hochwissenschaftliches quasi heranspült.
Je älter Patient:innen werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie die Diagnose "Herzinsuffizienz" erhalten. Bei der Behandlung einer anderen Erkrankung hat eine kardiologische Komorbidität stets entscheidenden Einfluss auf das therapeutische Vorgehen.
Das erwartete Defizit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) beträgt laut einer aktuellen Pressemitteilung 900 Mio. Euro. Es gibt viele unbesetzte Kassenstellen und lange Wartezeiten für Arzttermine. Die "Drei-Minuten-Medizin" ist vielerorts Realität, da die Mediziner:innen unter Zeitdruck arbeiten müssen.
Am 18. Jänner fand unter dem Vorsitz von Univ.-Prof.in Dr.in Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Zentrums für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien, der Österreichische Impftag 2025 im Austria Center Vienna statt. Auch eine Online-Teilnahme war möglich.
Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg R. Weber, Abteilung für Neurologie, Klinikum Klagenfurt, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie, im Interview über den Wandel der Neurologie in den letzten 35 Jahren.
Mag.a Elisabeth Potzmann, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands (ÖGKV), spricht darüber, welchen Beitrag die Pflege- und andere Gesundheitsberufe im Rahmen der Primärversorgung leisten können.
Prostatakrebs führt in Österreich seit Jahrzehnten die Statistik der häufigsten onkologischen Erkrankungen bei Männern an. Jährlich werden rund 6.000 Neuerkrankungen und 1.300 Todesfälle infolge von Prostatakarzinomen registriert.
Der European Respiratory Society (ERS) International Congress ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, um die neuesten Fortschritte im Fachgebiet zu präsentieren. Heuer fand er in Wien statt. Die Hausärzt:in sprach mit Kongresspräsidentin Prof.in Dr.in Monika Gappa über die Highlights des Fachevents und gesundheitspolitische Forderungen.
Die Schmerzintensität einer Dysmenorrhoe kann derart steigen, dass sie als Behinderung eingestuft wird. Ein Forscher:innenteam aus Frankreich wollte nun wissen: Wie oft kommt es bei jungen Frauen mit Dysmenorrhoe tatsächlich zu Aktivitätseinschränkungen? Und welche Warnzeichen gibt es?