Aktuell werden in Zulassungsverfahren von Allergenimmuntherapien (AIT) in erster Linie Feldstudien eingesetzt, die auf der täglichen Selbsteinschätzung der Allergiesymptome durch die Proband:innen beruhen. Daraus wird der "Combined Symptom and Medication Score" (CSMS) berechnet, aus dem sich die Wirksamkeit des Medikaments ableiten lässt. Umwelt- bzw. Allergen-Expositionskammern (AEC) würden objektivere Untersuchungen ermöglichen, dürfen derzeit aber nur in Phase-2-Testungen verwendet werden.1 Eine in der Fachzeitschrift Allergy veröffentlichte Studie2 stellt nun einen Meilenstein in der Validierung dieser Methode dar.
Allergiemedikamente: Gamechanger in der Zulassung?
Umwelt- bzw. Allergen-Expositionskammern (AEC) könnten objektivere Untersuchungen in Zulassungsverfahren von Allergenimmuntherapien ermöglichen, als die bisher eingesetzten Feldstudien, die auf der täglichen Selbsteinschätzung der Proband:innen beruhen.
Noch kein Benutzerkonto?
Jetzt kostenlos registrieren!
Ihre Vorteile:
Jetzt registrieren
- Exklusive Fachbeiträge
- DFP-Fortbildungen, jederzeit und von überall
- Kongresskalender, alle Events auf einen Blick
- Daily Doc Newsletter, täglich die wichtigsten News aus der Branche
Bereits registriert?