Darüber hinaus ist die Forderung nach mehr Produktivität bei weniger Anreizen für viele Pflegekräfte körperlich und geistig erschöpfend.2 Die Pflegepersonal-Bedarfsprognose für Österreich besagt, dass bis zum Jahr 2030 etwa 76.000 zusätzliche Pflegepersonen benötigt werden.3 Um Personalengpässen entgegenzuwirken, setzen insbesondere wirtschaftsstarke Länder auf die Strategie der Migration von Pflegekräften.4
Multikulturelle Teams in der Pflege
Statistiken zeigen eine steigende Lebenserwartung und deuten auf einen künftig höheren Anteil hochbetagter und pflegebedürftiger Menschen hin.1 Gleichzeitig wird ein Rückgang der Betreuung im familiären Umfeld verzeichnet und Pensionierungswellen von qualifizierten Pflegekräften sind zu erwarten.
Mag.a Dr.in Judith Goldgruber (Leiterin Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie bei Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz)
Sandra Dohr, BA, MA, (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Geriatrische Gesundheitszentren der Stadt Graz)
Prof. Dr. Gerd Hartinger, MPH (Geschäftsführer der Geriatrischen Gesundheitszentren Graz, Albert Schweitzer Klinik Betriebsleiter)
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