Schwerhörigkeit kann bei Personen in jedem Alter auftreten. Die Inzidenz erhöht sich jedoch mit den Lebensjahren. So ist eines von 1.000 Neugeborenen von einer permanenten Hörstörung betroffen, im Alter von zehn Jahren sind es bereits zwei von 1.000 Kindern. In der Altersgruppe der über 65-Jährigen besteht bei einem Drittel eine permanente Hypakusis. Die mit dem Alter steigende Inzidenz spiegelt die unterschiedlichen Ursachen wider. Im Neugeborenenalter sind vor allem genetische Störungen relevant, während im Lauf des Lebens Lärm, Infektionen und Alterungsprozesse immer mehr in den Vordergrund rücken.
Hypakusis: Jede Altersgruppe kann betroffen sein
Laut Statistik der WHO leiden circa 19 Prozent der Bevölkerung ab dem 14. Lebensjahr an einer Hörminderung. Auf die österreichische Bevölkerung heruntergerechnet, haben somit etwa 1,7 Millionen Menschen eine behandlungsbedürftige Schwerhörigkeit. Allerdings zeigen Studien, dass weniger als 50 Prozent der Betroffenen ausreichend therapiert sind.
Inhaltsverzeichnis
Noch kein Benutzerkonto?
Jetzt kostenlos registrieren!
Ihre Vorteile:
Jetzt registrieren
- Exklusive Fachbeiträge
- DFP-Fortbildungen, jederzeit und von überall
- Kongresskalender, alle Events auf einen Blick
- Daily Doc Newsletter, täglich die wichtigsten News aus der Branche
Bereits registriert?