Der Distraktor wurde entwickelt, um eine flächendeckende Standardisierung der Operationsmethode zu ermöglichen, und um die Effizienz und die Ergebnisse der Fersenbeinfrakturversorgung zu verbessern. Die Technik ist wesentlicher Bestandteil eines umfassenden minimal-invasiven Behandlungskonzeptes. Es können damit Frakturen behandelt werden, die vorher nicht operabel waren und auch die Rückkehrrate in berufliche und sportliche Aktivitäten ist höher. Die Entwicklung begann bereits vor 8 Jahren auf Initiative von Dr. Christian Rodemund am UKH Linz.
Prim. Dr. Georg Mattiassich (Ärztlicher Leiter UKH Linz) betont: "Ich bin überzeugt von der Effizienz und dem Potenzial dieses neuen Distraktors. Unsere Tests haben gezeigt, dass er wesentliche technische Verbesserungen in der operativen Versorgung bietet. Es war uns wichtig, jeden Prozessschritt zu optimieren und eine strukturierte Vorgehensweise zu etablieren."
Zusätzliche Informationen über den Fersenbeindistraktor können Sie hier finden.