Hausärzt:in 04/2024

Ist Kranksein auch künftig leistbar?

Sparbüchse aus Glas mit Münzen und einem Krankenwagen darin
Die Teilnehmenden (v. li. n. re.): Dr.in Naghme Kamaleyan-Schmied, Vizepräsidentin der Ärztekammer für Wien, Dr. Ernest Pichlbauer, Gesundheitsökonom, Mag.a Karin Martin, Chefredakteurin der Hausärzt:in, Mag.a Maria Jelenko-Benedikt, Chefredakteurin der RegionalMedien Austria, Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch und Andreas Huss, ÖGK-Obmann.
© Roland Ferrigato

Wirkt die Gesundheitsreform dem Ärztemangel entgegen und bringt sie Verbesserungen in der medizinischen Versorgung? Oder steuern wir weiter auf eine Zwei-Klassen-Medizin zu? Diesem brisanten Thema widmete sich eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionsrunde am 27. Februar, veranstaltet von den RegionalMedien Austria gemeinsam mit der Hausärzt:in.

Medizinische Expertise
 Naghme Kamaleyan-Schmied

Dr.in Naghme Kamaleyan-Schmied (Vizepräsidentin der Ärztekammer für Wien und Obfrau der Kurie niedergelassene Ärzte)

Johannes Rauch

BM Johannes Rauch (Gesundheits- und Sozialminister)

Ernest Pichlbauer

Dr. Ernest Pichlbauer (Gesundheitsökonom)

Andreas Huss

Andreas Huss (ÖGK-Obmann)

Mit dabei waren: Gesundheits- und Sozialminister Johannes Rauch, ÖGK-Obmann Andreas Huss, Ärztekammerfunktionärin und Hausärztin Dr.in Naghme Kamaleyan- Schmied sowie Gesundheitsökonom Dr. Ernest Pichlbauer.

Die aktuelle Gesundheitsreform hat ja zum Ziel, das in seinen Ansätzen gute, aber in den vergangenen Jahren stark ausgehungerte österreichische Gesundheitssystem wieder "aufzupeppeln" und somit fit für die Zukunft zu machen. Die teils sehr hitzige Diskussion konzentrierte sich auf aktuelle Herausforderungen wie die langen Wartezeiten für Termine in Kassenordinationen, den veralteten Leistungskatalog, die Spitalslastigkeit des Systems u. Ä. m.