Wird es ein Junge oder ein Mädchen? Das ist für viele werdende Eltern sowie deren neugierigen Freunde eine der spannendsten Fragen während der Schwangerschaft. Wenngleich es medizinisch gesicherte Methoden gibt, um das herauszufinden, macht auch das Achten auf vermeintliche Hinweise Freude. Diese 5 Anzeichen sprechen für einen Jungen:
Erwartet eine Schwangere ein Mädchen, ist das Östrogen-Level höher und in der Folge kommt es zu starken Stimmungsschwankungen. Steht hingegen die Geburt eines Jungen bevor, bleibt die Laune der werdenden Mutter relativ stabil. Soweit so gut. Verlassen sollte man sich auf diese These jedoch nicht, schließlich gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür.
Einer der beliebtesten Theorien zufolge hat die Schwangere häufig Lust auf salzige Speisen, wenn das Kind ein Junge ist. Ist es hingegen ein Mädchen, steigt vor allem das Verlangen nach Süßem. Etwaige Studien, die diesen alten Mythos belegen, gibt es bislang keine. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Einem klassischen Ammenmärchen zufolge bringen Mädchen das optische Erscheinungsbild ihrer Mütter besonders durcheinander. Ist das Baby weiblich, sorgt dies demnach bei der Schwangeren für schlaffes Haar und Akne. Wer einen Jungen erwartet, kommt hingegen ohne äußerliche Veränderungen davon. Jene Studie, wonach mehr als 90 % aller Schwangeren Haut- oder Haarveränderungen erleben, führt die Behauptung rein mathematisch leider ad absurdum.
Liegt das Baby eher im unteren Bauchbereich, wird es ein Junge. Mädchen machen es sich hingegen weiter oben gemütlich. So lässt sich das Geschlecht also im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht feststellen. Das dachten wohl auch jene schwangeren Frauen, die bei einer Studie 1999 anhand dieses vermeintlichen Indizes das Geschlecht ihres Kindes erraten sollten – und dabei verdächtig oft daneben lagen. Tatsächlich hängen Größe und Form des Babybauches von der Position des Fötus ab. Liegt beispielsweise der Rücken des Kindes parallel zu jenem der Mutter, ist der Bauch eher flach.
Je stärker und regelmäßiger Morgenübelkeit auftritt, umso wahrscheinlicher ist, dass man ein Mädchen erwartet. Seltene oder gar weitestgehend ausbleibende Morgenübelkeit wäre im Umkehrschluss also ein Anzeichen für einen Jungen. Grund dafür sollen wiederum die unterschiedlichen hormonellen Bedingungen sein. Auch zu dieser Behauptung gibt es Studien – die sich allerdings widersprechen. 1999 wollen Forscher die These bestätigt gewusst haben. Eine Studie aus 2013 kam allerdings zum genau gegenteiligen Ergebnis: Demnach würden Jungen für geringfügig mehr Morgenübelkeit sorgen.