Wer müde ist, sollte schlafen. Klingt einfach, ist im Alltag aber nicht immer umsetzbar. Werden wir mitten am Arbeitstag von einer akuten Müdigkeitsattacke geplagt, ist das erlösende Nickerchen meistens eher keine Option. Tritt das Problem öfters auf, sollte man über den eigenen Schlafrhythmus reflektieren und bei starken Beschwerden auch einen Arzt aufsuchen. Doch aller Vorsorge zum Trotz braucht es manchmal einen sofortigen Energie-Kick. Wir haben die 5 besten Tipps, wie man den bekommt!
Ganz egal wie stressig der Tag gerade ist, für einen ganz kurzen Rundgang sollte doch Zeit sein. Ideal wäre ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, aber auch ein bisschen Auf und Ab im Treppenhaus kurbelt den Kreislauf wieder an. Der perfekte Zeitpunkt für eine kleine Bewegungseinheit ist am Ende der Mittagspause, um die oft direkt nach dem Essen eintretende Müdigkeit präventiv auszubremsen.
Zugegeben: Wärme ist ein herrliches Gefühl. Der Körper ist allerdings ganz derselben Meinung und schaltet in Angesicht des Komforts recht rasch in den Schlafmodus. Stoßlüften, also das Öffnen mehrerer Fenster für einige Minuten, sorgt für einen Kältereiz, der uns wieder ein bisschen aufweckt. Außerdem reichern wir die Raumluft durch unsere Atmung sukzessive mit müde machenden Stoffen wie Kohlendioxid an. Frische Luft kann da naturgemäß nicht schaden.
Insbesondere wenn man wirklich schon kurz vor dem Einschlafen steht, wirkt eine kalte Wäsche des Gesichts geradezu lebensrettend. Alternativ kann der Unterarm unter fließendes kaltes Wasser gehalten werden. Unser Gehirn reagiert auf die überraschenden Reize mit unmittelbarer Wachheit. Der Effekt hält vergleichsweise kurz an, ist in Krisenmomenten jedoch Gold wert.
Die Mittagspause lässt sich sehr gut mit dem Lösen eines Kreuzwort- oder Logikrätsels abschließen. Sudoku und Co. aktivieren die grauen Zellen und fördern somit unsere Konzentration. Im Notfall muss das Smartphone mit auf den nächsten Toilettenbesuch, wo es uns mit einem den Denkapparat forderndem Spiel unterhält.