Wassermelonen sind wie für den Sommer geschaffen: sie kühlen, sind gesund, speisen den "Wasservorrat" im Körper und sind außerdem noch richtig lecker. Manche finden den Geschmack vielleicht ein wenig zu schwach, für solche gibt es die süßeren Alternativen wie etwa die Honigmelone. Da sich die Frucht in der warmen Jahreszeit so großer Beliebtheit erfreut, sind hier 6 Fakten rund um die Melone:
Die wichtigste Unterscheidung ist jene zwischen Wasser- und Zuckermelonen. Von beiden gibt es noch etliche Unterarten, alleine von der Wassermelone gibt es mehr als 150 Sorten. In Geschäften am häufigsten sind:
Frei nach menschlichem Ermessen würde man Wasser- und Zuckermelonen nicht nur wegen ihrer Namen, sondern auch aus optischen Gründen als Geschwister bezeichnen. Die Wissenschaft sieht das aber grundlegend anders, denn diese Melonen zählen botanisch nicht zur gleichen Art. Demnach sind die Zuckermelonen sogar enger mit Gurken verwandt als mit Wassermelonen.
Die Reife von Zuckermelonen erkennt man in erster Linie an einem guten Geruch, weshalb beim Kauf einer noch nicht aufgeschnittenen Melone oft Rätselraten angesagt ist. Bei der Wassermelone hingegen gibt es einen altbewährten Trick: Wenn man auf sie klopft und ein hohles Geräusch ertönt, ist die Frucht noch nicht reif genug. Da Melonen später nicht mehr nachreifen, sollten Sie diesen Test bei jedem Kauf anwenden. Die Farbe der Schale sagt übrigens nichts über die Reife aus.
Der Name der bekanntesten Sorte verrät es schon und auch beim Essen fällt es jedem auf: Der Wassergehalt der Melone ist enorm hoch. Etwa 95% der Frucht sind nichts anderes als Wasser, weshalb sie gerade im Sommer so wertvoll ist - nicht zuletzt für Kinder. Denn die Melone ist für viele sehr lecker und erfrischend, weist aber dennoch einen weit niedrigeren Zuckergehalt auf als Softdrinks.
Melonen haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden. Die natürlichen Farbstoffe wirken sich gleich in mehrfacher Hinsicht positiv auf unsere Gesundheit aus. Sie bieten unter anderem folgende Vorteile:
Da sie oftmals als Erfrischung serviert wird, wird die Melone auch zumeist kühl gelagert. Aus Angst vor zu wenig Platz im Kühlschrank immer nur kleine aufgeschnittene Stücke zu kaufen, ist aber nicht notwendig. Denn solange sie noch ganz ist, lässt sich die Melone ohne weiteres auch bei Zimmertemperatur aufbewahren. Erst nachdem sie aufgeschnitten wurde, gehört sie definitiv in den Kühlschrank.