Ein Augenbrauenausfall ist zwar meistens ein rein ästhetisches Problem, für den Betroffenen aber dennoch äußerst unangenehm. Obwohl das Phänomen relativ selten ist, gibt es viele verschiedene Ursachen, die als Auslöser in Frage kommen. Welche dies sind und wie man den Ausfall behandeln kann, erfahren Sie in dieser Übersicht.
Augenbrauenausfall tritt oft als Begleiterscheinung einer bereits diagnostizierten Krankheit auf, in anderen Fällen handelt es sich um eine ungewünschte Reaktion auf ein bestimmtes Kosmetikprodukt. Prinzipiell sind viele verschiedene Ursachen denkbar:
Eine bereits diagnostizierte Krankheit ist oftmals der erste Anhaltspunkt. Gerade Schilddrüsenerkrankungen fördern, insbesondere bei Frauen, relativ häufig Haarausfall. Es lohnt sich außerdem ein Wechsel der Kosmetikprodukte, um diese als Auslöser ausschließen zu können.
Augenbrauenausfall führt nicht immer zu einem vollständigen Verlust der Brauen. Oft nimmt lediglich die Haardichte etwas ab, manchmal tritt der Haarausfall auch nur an bestimmten Stellen oder einseitig auf. Augenbrauenausfall ist naturgemäß recht einfach zu erkennen. Häufig kommt es auch zu Rötungen sowie starken Juckreiz. Ansonsten richtet sich die weitere Symptomatik nach der zugrunde liegenden Ursache.
Oft ist es für den Betroffenen relativ offensichtlich, dass eine bereits diagnostizierte Krankheit für den Haarausfall verantwortlich ist. Herrscht hingegen Unklarheit über die Ursachen, können verschiedene Untersuchungen Auskunft geben. Da das Phänomen meist als Begleiterscheinung auftritt, spielt die Anamnese eine wesentliche Rolle. Der Arzt fragt also über weitere Symptome ab, um einer möglichen Krankheit auf die Spur zu kommen.
Eine direkte Behandlung des Augenbrauenausfalls gibt es nicht. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allem das Erkennen der zugrunde liegenden Ursache. Wird eine Krankheit diagnostiziert, kann die Therapie dessen womöglich auch den Haarausfall beheben. Liegt keine Erkrankung zugrunde, ist ein Wechsel der Kosmetikprodukte naheliegend.