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Sicher und fit mit dem Fahrrad in die Arbeit

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Mit dem Fahrrad in die Arbeit ist gut für die Gesundheit. (Monkey Business Images - Shutterstock.com)

Die Temperaturen steigen und immer mehr Menschen fahren statt mit dem Auto mit dem Rad in die Arbeit. Dies bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich.

Während des Radfahrens verbringt man einige Zeit im Freien. Dies ist besonders wichtig, denn wir brauchen Licht, Temperaturreize und täglich mindestens 30 Minuten frische Luft, um unsere Gesundheit zu erhalten. Des Weiteren fördert Radfahren die Durchblutung des Herzens und beugt so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Gleichzeitig wird die Lunge mit Sauerstoff versorgt und somit die Atemmuskulatur gekräftigt. Ein weiterer Vorteil des Radfahrens ist, dass es sehr gelenkschonend ist. Somit profitieren Übergewichtige, Diabetiker, Menschen mit Gelenkabnützungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vom Radfahren, ebenso wie jene, die einen Herzinfarkt hatten oder an Depressionen erkrankt sind. Berufstätige Menschen können das Fahrrad nützen, um den Weg zur und von der Arbeit mit Sport zu verknüpfen.

Fahrrad-Tipps für die Stadt

Es sollten einige wichtige Punkte beachtet werden, um sicher ans Ziel zu kommen:

  • Fahrradhelm aufsetzen: Ein Fahrradhelm ist besonders wichtig, denn er kann den Kopf bei einem Unfall vor Verletzungen schützen. Wichtig ist, dass der Helm gut sitzt. Deshalb ist es ratsam, sich beim Kauf eines Fahrradhelms im Fachgeschäft Zeit zum Durchprobieren zu nehmen. Ein guter Fahrradhelm hat eine harte Außenschale und Belüftungsschlitze. 
  • Handzeichen geben: Geben Sie rechtzeitig deutliche Handzeichen, damit Ihr Fahrweg für andere Verkehrsteilnehmer ersichtlich ist. 
  • Sicherheitsabstand einhalten: Halten Sie angemessenen Abstand zu Fahrbahnrand, parkenden Autos und anderen Verkehrsteilnehmern. 
  • Verkehrsregeln beachten: Verkehrsregeln gelten auch für Radfahrer. Zur eigenen Sicherheit halten Sie sich an diese und nehmen Sie auf andere Rücksicht. 
  • Radfahrweg nützen: Verwenden Sie die vorhandenen Fahrradwege. Aber nur, wenn die Sicht auf den Radfahrweg für Autofahrer weder von parkenden Autos, noch von anderen Hindernissen versperrt wird. 
  • Kein Telefonieren: Telefonieren im Straßenverkehr kann sehr gefährlich sein. Dies gilt nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer
AUTOR


Carola Bachbauer
REDAKTIONELLE BEARBEITUNG


Mag. Marie-Thérèse Fleischer, BSc


ERSTELLUNGSDATUM


26.04.2019
QUELLEN
Presseaussendung der Österreichischen Ärztekammer: Tag gegen Lärm: ÖÄK für Förderung von Fahrrad und Elektro-Zweirad (24.04.2019)