Eine globale Pandemie ist für uns alle Neuland, das starke Verunsicherung und viele Ängste mit sich bringt. Gerade weil sich die Situation wohl nicht allzu bald normalisieren wird, ist es wichtig, allem Stress zum Trotz, manchmal ganz tief durchzuatmen. Wir haben 5 Tipps zusammengetragen, mit denen man in Zeiten von Coronavirus abschalten kann.
Es ist gut und wichtig, über die Entwicklungen der Pandemie am neuesten Stand zu sein. Vor einer Nachrichten-Überdosis sollte man sich aber tunlichst in Acht nehmen. Wer ständig dutzende News-Kanäle aktualisiert, programmiert die eigene Verunsicherung bereits vor. Legen Sie ganz bewusst Medienpausen ein, in denen keine Nachrichten konsumiert werden dürfen.
Niemand schafft es, in einer derart stressigen Situation stets souverän zu bleiben. Anstatt die Ängste stets im Hintergrund schlummern zu lassen, ist es besser, sie manchmal ganz bewusst zuzulassen. Man darf auch mal weinen und verzweifelt sein. Wer Emotionen in vollem Umfang erlebt, tut sich leichter, später wieder den Fokus zu finden.
Für die allermeisten Menschen gibt es aktuell nicht den gewohnten geregelten Tagesablauf. Ganz egal ob Sie im Home-Office-Betrieb oder praktisch beschäftigungslos zuhause sind: Schaffen Sie sich einen Rhythmus. Routine mag langweilig klingen, bietet aber gerade in schwierigen Zeiten viel Geborgenheit und spendet Kraft. Ganz gleich wie viele oder wenige Aufgaben warten, sollte man nicht viel später als sonst schlafen gehen und sich auch einen Wecker stellen.
Den ganzen Tag zuhause zu sein hat gewiss Vorteile, birgt aber auch Risiken. Insbesondere bei der Ernährung droht ein Abhandenkommen jeglicher Strukturen. Anstatt wie üblich morgens zu frühstücken, mittags in die Kantine zu spazieren und abends noch eine Kleinigkeit zu schnabulieren, neigt man zu regelrechten Snack-Orgien. Versuchen Sie gezielt, ständiges Naschen zu vermeiden und ihren gewohnten Essensrhythmus bestmöglich einzuhalten.
Bei Gesprächen mit Familie oder Freunden kommt man aktuell am Thema Coronavirus kaum vorbei. Sinnvoll ist es, sich schon vor dem Telefonat einen gewissen Zeitrahmen auszumachen, in dem darüber geredet werden darf. Zum Beispiel kann man sich auf 10 Minuten einigen, die man mit dem Teilen von Ängsten und dem Diskutieren über die neuesten Entwicklungen verbringt. Danach sollte das Thema jedoch tabu sein.
Richtig gut ablenken von den Sorgen des Alltags kann man sich natürlich auch mit Bewegung. Holen Sie sich die besten Tipps, um sich auch in den eigenen vier Wänden fit zu halten. Außerdem lernen Sie auf gesund.at die wichtigsten Regeln zur Desinfektion und erfahren, was an den Gerüchten rund um einen Zusammenhang zwischen COVID-19 und Ibuprofen wirklich dran ist.