Dieser Artikel ist Teil des Gesundheitsfensters DURCHBLUTUNGSSTÖRUNGEN
Eine nahtlose Durchblutung ist notwendig, um alle Körperteile mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Verengen sich Gefäße, kann es zu einem eingeschränkten Blutfluss kommen. Welche Symptome dadurch entstehen, hängt vor allem davon ab, wo die Durchblutungsstörung auftritt. Dies sind 4 mögliche Anzeichen:
Bei einer Durchblutungsstörung nimmt oft die Empfindlichkeit in den Extremitäten ab. Dieses Phänomen kann man auch an besonders kalten Tagen beobachten. Die Kälte sorgt dafür, dass sich die Gefäße zusammenziehen und unsere Finger werden nahezu taub, ehe wir sie in der warmen Stube wieder "auftauen" lassen.
Wenn es in den Beinen oder Armen kribbelt, kann das prinzipiell viele verschiedene Ursachen haben. Dazu zählen auch Durchblutungsstörungen, wie etwa die periphere arterielle Verschlusskrankheit oder die Arteriosklerose.
Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) verengen sich die Herzkranzgefäße und verhindern somit, dass der Herzmuskel mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Zu den typischen Symptomen einer KHK zählen Schmerzen in der Brust und Atemprobleme.
Wenn die Durchblutungsstörung unser Gehirn betrifft, droht im schlimmsten Fall ein Schlaganfall. Von einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) spricht man bei einer kurzfristigen Störung, deren Symptome meist innerhalb kurzer Zeit wieder abklingen. Sie macht sich unter anderem durch Schwindel und Sprachstörungen bemerkbar.