Depression

Depression: Traurige Frau im Bett
Ein geminderter Antrieb zählt zu den möglichen Symptomen einer Depression.
© Prostock-studio / Shutterstock.com
Direkt zum Inhaltsverzeichnis

Die psychische Erkrankung "Depression" ist mehr als nur tiefe Niedergeschlagenheit, ca. 500.000 Österreicher:innen sollen betroffen sein.

Medizinische Expertise

Florian Buchmayer

Prim. Dr. Florian Buchmayer

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt
Garnisongasse 7 / 27, 1090 Wien
dr.buchmayer.eu
Medizinische Fachbeiträge auf MeinMed.at werden von 🇦🇹 österreichischen Ärzt:innen und medizinischen Expert:innen geprüft.

Inhaltsverzeichnis


Depressionen führen zu erheblichen Belastungen im Alltag und können zu Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie im beruflichen Bereich führen. 

  • Die Depression ist eine psychische Erkrankung und durch eine andauernde gedrückte Stimmung und Interessenlosigkeit gekennzeichnet.
  • Als mögliche Ursache für die Erkrankung wird eine Störung des Botenstoffhaushalts im Gehirn postuliert. Einsamkeit, städtisches Leben sowie bestimmte Lebensereignisse können Auslöser für Depressionen sein.
  • Betroffen:e empfinden in vielen Fällen eine tiefe Traurigkeit und leiden oft unter Schlafproblemen.
  • Die Krankheit tritt als unipolare Depression mit depressiven Episoden oder als bipolare Störung mit depressiven und manischen Phasen auf. 
  • Von der Ärzt:in verordnete Antidepressiva, Gesprächstherapie mit Psychotherapeut:innen und bei leichten Verläufen auch Johanniskraut sind das Mittel der Wahl bei der Behandlung.
Art psychische Erkrankung
Ursachen Störung des Botenstoffhaushalts im Gehirn, psychisch belastende Situationen, Traumata, soziale Faktoren
Symptome Gedrückte, traurige Stimmung, Interessenverlust, verminderter Antrieb, rasche Ermüdbarkeit, vermindertes Denk- und Konzentrationsvermögen, Innere Hemmung oder Unruhe, vermindertes Selbstwertgefühl, Selbstvorwürfe, Schuldgefühle, Schlafstörungen, Appetitmangel, Gewichtsverlust, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Schweigsamkeit, gesellschaftlicher Rückzug, Beschäftigung mit dem Tod
Diagnose Gespräch mit Hausärzt:in und Psychiater:in, körpermedizinische Ausschlussdiagnostik, Fragebögen
Therapie Individualisierte Therapie unter Methodenintegration, Antidepressiva, Psychotherapie, Johanniskraut bei leichten Verläufen

Video: Unterschied von Depression und Trauer sowie geschlechtsspezifische Fakten zu Depression – LGBTIQA*

Psychotherapeut Mag. pth. Bernhard Gracner, MSc erklärt den Unterschied zwischen Depression und Trauer. Außerdem geht er auf die geschlechtsspezifischen Eigenschaften der Krankheit und ihre Besonderheit im LGBTIQA*-Kontext ein. (Webinar, 3.7.2023)

Depression ist eine psychische Erkrankung, die tiefe Niedergeschlagenheit, Verlust von Interessen sowie Gefühle der Hoffnungslosigkeit mit sich bringt. Betroffene leiden unter starken emotionalen Belastungen, anhaltenden Traurigkeitsgefühlen und können den Alltag als unerträglich empfinden.

Für die Entstehung einer Depression kann ein Ungleichgewicht des Botenstoffhaushalts (Serotoninmangelhypothese) im Gehirn verantwortlich sein. Moderne Erklärungsmodelle gehen in Richtung der Psycho-Neuro-Immunologie und legen nahe, dass bei Depressionen sogenannte Mikroentzündungen eine Rolle spielen. 

Depression tritt auf als:

  • reine Depression auf (unipolare Depression)
  • Phase beim manisch-depressiven Erkrankungsbild der bipolar-affektiven Störung

Häufig gibt es Begleiterkrankungen, sogenannte Komorbiditäten wie Suchterkrankungen, Schlafstörungen u. v. a. m. – Dies gilt es bei einer Diagnosestellung zu beachten.

Hinsichtlich ihrer Bedeutung zählen Depressionen zu den häufigsten stark unterschätzten Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken beträgt etwa 13-20 %. Es wird geschätzt, dass in Österreich im Laufe eines Jahres etwa 500.000 Menschen an einer Depression erkranken. 

Depression kann in jedem Alter auftreten. Am häufigsten tritt die Krankheit erstmals zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr auf. Es gibt jedoch auch Hinweise, dass die Erkrankung heute zunehmend früher beginnt. Im höheren Alter sind Depressionen die häufigste psychische Erkrankung. Dabei gibt es sehr oft einen Zusammenhang mit körperlichen Einschränkungen und Funktionseinschränkungen.

Frauen sind von depressiven Störungen häufiger betroffen als Männer. Mit einer Lebenszeitprävalenz von 16-22% ist das Erkrankungsrisiko bei Frauen doppelt so hoch wie bei Männern mit 8-12%. Depression als Ersterkrankung zeigt sich bei Frauen deutlich früher. Zudem dauern depressive Episoden bei Frauen länger an und die Gefahr eines Rückfalls ist höher. 

Hauptgründe für die Entstehung einer Depression:

Biologische Faktoren – Störung des Botenstoffhaushalts
im Gehirn
Wird als einer der Hauptgründe gesehen. Die Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin, Dopamin sind aus der Balance geraten. Genetische Veranlagungen können das Risiko zur Entstehung einer Depression erhöhen. So tritt die psychische Erkrankung in manchen Familien gehäuft auf. Für die sogenannte Winterdepression gilt ein Mangel an Sonnenlicht als Auslöser.
Psychologische
Faktoren
Bei der Entstehung von Depressionen können auch psychologische Einflüsse, traumatische Ereignisse wie Missbrauch, schwere Krankheit oder Tod eines geliebten Menschen eine Rolle spielen. Auch negative Denkmuster, wie Pessimismus, geringes Selbstwertgefühl und übermäßiges Grübeln können zur Entstehung beitragen. Zudem kann eine Depression auch aufgrund einer anderen psychischen (komorbid) oder körperlichen Erkrankung entstehen.
Umweltfaktoren Ebenfalls erheblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit kann die Umwelt haben, in der man lebt. Belastende Lebensereignisse wie Jobverlust, Scheidung, finanzielle Probleme, familiäre Konflikte oder ein ungünstiges familiäres Umfeld können das Risiko einer Depression erhöhen.
Persönlichkeitsmerkmale Auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale können das Risiko erhöhen wie z.B. Menschen, die zu Perfektionismus neigen und sich selbst sehr kritisch gegenüberstehen. Ebenfalls zu psychischen Belastungen führen können eine geringe Resilienz oder das Fehlen von Bewältigungsstrategien.
Soziale Faktoren Positive zwischenmenschliche Beziehungen und eine starke soziale Unterstützung verringern das Risiko und fördern den Genesungsprozess. Soziale Isolation und Einsamkeit hingegen erhöhen das Risiko zur Entstehung einer Depression.

 

Depression kann sich in unterschiedlichen Symptomen äußern, die gleichzeitig oder auch einzeln auftreten können. Zu den drei Kernsymptomen laut internationaler Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählen:

  • Gedrückte oder traurige Stimmung: Traurige, niedergeschlagene Stimmung, die konstant über längere Zeiträume, zumeist mehrere Wochen, besteht. Bemühungen des Umfeldes, den Betroffen:en aus dieser Stimmung herauszuholen, sind vergeblich.
  • Interessenverlust: Betroffene können sich nicht über Dinge oder Erlebnisse freuen, die sie normalerweise genießen würden. In einer depressiven Phase haben sie kein oder wenig Interesse, Tätigkeiten nachzugehen, die sie eigentlich gerne mögen. Manche verlieren auch das Interesse und die Freude an Sexualität. Bei Männern kann es außerdem zu Erektionsstörungen kommen.
  • Verminderter Antrieb, rasche Ermüdbarkeit: Die innere Energie und der Elan sind bei depressiven Menschen deutlich herabgesetzt. Es kostet Betroffene meist enorm viel Überwindung und Anstrengung, auch nur einfache alltägliche Tätigkeiten durchzuführen.

Folgende Zusatzsymptome werden von der WHO angeführt:

  • Vermindertes Denk- und Konzentrationsvermögen: Betroffene haben den Eindruck, dass ihre Fähigkeit, logisch zu denken und sich zu konzentrieren nachgelassen hat. Bei schweren Depressionen kann es nicht nur subjektiv, sondern tatsächlich herabgesetzt sein.
  • Innere Hemmung oder Unruhe: Für andere Menschen wirken Betroffene oft verlangsamt, sie würden sich gemächlicher bewegen, verzögert reagieren und langsamer sprechen. Andere Betroffene hingegen haben das Gefühl sich nicht entspannen zu können sondern ständig getrieben zu sein. 
  • Vermindertes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl: Mangelndes Selbstvertrauen ist eine häufige Begleiterscheinung. Betroffene halten sich für wertlos oder schlecht.
  • Selbstvorwürfe, Schuldgefühle: Viele Betroffene machen sich Selbstvorwürfe, weil es ihnen schlecht geht und ihre Leistungsfähigkeit herabgesetzt ist. Auch, dass Angehörige ihretwegen traurig sind und darunter leiden, ist ein weiterer Grund für Selbstvorwürfe. 
  • Schlafstörungen: Schlafprobleme gehören zu den typischen Anzeichen der Erkrankung. Die Art der Schlafstörung kann unterschiedlich sein.
  • Appetitmangel, Gewichtsverlust: Betroffene haben keine Lust auf Essen und es schmeckt ihnen nichts. Sie essen in der Folge weniger und nehmen ab.
  • Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung: Hoffnungslosigkeit und eine pessimistische Sichtweise betreffen nicht nur die nahe und weitere Zukunft, sondern auch die eigene Erkrankung. Es wird als aussichtlos betrachtet, wieder gesund zu werden.
  • Schweigsamkeit, gesellschaftlicher Rückzug: Manche Betroffenen werden nach außen hin zunehmend ruhiger und schweigsamer. Oft fühlen sie sich in Gegenwart anderer Menschen auch unwohl, ziehen sich zurück und werden immer einsamer und isolierter. 
  • Beschäftigung mit dem Tod: Dauert eine Depression länger an und geht mit stark ausgeprägten Symptomen einher, kann bei Betroffenen der Gedanke auftauchen, wie es wäre, nicht mehr zu leben. 

Eine Depression kann auch den körperlichen Zustand beeinflussen. So können im Rahmen der Erkrankung auch körperliche Beschwerden auftreten.

Physiologische Symptome können sein:

  • Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit
  • Appetitstörungen, Gewichtsverlust
  • Magenschmerzen, Druckgefühl im Magen, Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Durchfall
  • Herzprobleme: Herzrasen bis hin zu Herzrhytmusstörungen
  • Druckgefühl in Hals und Brust, Beengtheit im Hals
  • Muskelverspannungen
  • Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder andere Schmerzen
  • Unregelmäßigkeiten bei der Monatsblutung bis zum Aussetzen der Menstruation
  • Schlafstörungen
  • Schwindelgefühl
  • Flimmern vor den Augen, Sehstörungen

 

Zu den schwersten Symptomen einer Depression gehören Todesgedanken. Betroffene denken, sie seien wertlos und haben den Wunsch zu sterben. 

Nicht immer ist eine Suizidgefährdung klar zu erkennen. Folgende Verhaltensweisen könnten aber als Warnsignale dienen:

  • Kommentare wie „Ich will nicht mehr“, „Ich kann nicht mehr“, „Mir scheint alles so sinnlos“ können Hinweise sein, dass jemand mit dem Gedanken spielt, sich das Leben zu nehmen.
  • Ebenso können schriftliche Notizen oder Zeichnungen darauf hindeuten.
  • Vielen Menschen ist starke Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung auch am Gesichtsausdruck zu erkennen. 
  • Allgemeine Gespräche über den Tod können bei depressiven Menschen ebenfalls ein Warnsignal sein.
  • Wenn geliebte Dinge verschenkt werden, weil man diese „ohnehin bald nicht mehr braucht“. 
  • Wenn jemand Handlungen erwähnt, die zur Vorbereitung eines Suizids dienen, wie z.B. das Sammeln von Tabletten.

Die großen Gruppen der Krankheit sind:

  • Unipolare Depression
  • Bipolare Depression
  • Dysthymie

Während bei der unipolaren Depression in Krankheitsphasen nur depressive Episoden vorkommen, sind es bei der bipolaren depressive und manische Episoden (manisch-depressiv). Sowohl bei der reinen Depression, als auch bei jener mit manischen Phasen (bipolar-affektive Störung) gibt es Phasen der Beschwerdefreiheit. 

Dysthymie ist eine anhaltende depressive oder gereizte Stimmung, die jedoch schwächer ausgeprägt ist als bei einer depressiven Episode. Sie besteht kontinuierlich (d.h. an den meisten Tagen der Woche) über mehrere Jahre.

Ein ausführliches Gespräch mit der Hausärzt:in und in weiterer Folge mit der Psychiater:in, ist immer der Grundpfeiler der Depressions-Diagnose.

Die Ärzt:in fragt nach Symptomen und wie lange diese bestehen. Zudem erkundigt sie sich nach der Lebenssituation, möglichen Problemen und auch nach möglichen Erkrankungen. Eine körpermedizinische Ausschlussdiagnostik ist unerlässlich. Auch Fragebögen können zum Einsatz kommen. 

Trotz guter Therapiechancen erhalten mindestens 45 Prozent der Betroffenen keine adäquate Behandlung oder nehmen keine in Anspruch.

Die Therapie setzt sich aus unterschiedlichen Säulen zusammen:

Individualisierte Therapie unter Methodenintegration Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung zur Verfügung. Die Therapie richtet sich dabei individuell nach der Patient:in. Häufig kommt eine medikamentöse Behandlung zum Einsatz, mittels sogenannter Antidepressiva, die insgesamt eine gute Wirkung zeigen. Die Angst vieler Patient:innen vor Suchtgefahr ist dabei unbegründet. Es kann sein, dass Psychotherapie zusätzlich zu Medikamenten eine Empfehlung ist oder unterstützende Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt werden. 
Psychotherapie Das zweite Standbein sind verschiedene Formen von Psychotherapie.

Zusätzliche Möglichkeiten

  • Phythopharmaka z.B. Johanniskraut
  • Schlafentzug
  • spezielle Musiktherapie (Komplementärmaßnahme)
  • Tiertherapie (Komplementärmaßnahme)
  • Lichttherapie bei saisonal bedingter Depression wie Winterdepression
  • Bewegung/Sport (mindestens 20min täglich)
  • Probiotische Ernährungsumstellung
  • Verzicht auf Alkohol / Cannabis
  • Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS)
  • Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
  • Elektrokrampftherapie
  • Tiefe Hirnstimulation
  • Professionelle Hilfe suchen bei andauernden Symptomen (etwa über 2 Wochen): Eine Therapeut:in oder Psychiater:in kann dabei helfen, eine angemessene Unterstützung zu erhalten.
  • Den Tag planen: Im Alltag unterstützt ein strukturierter Tagesablauf.
  • Eine Selbsthilfegruppe kann dabei helfen, manches mit anderen Augen zu sehen und wieder Sinn ins Leben zu bringen.
  • Sporttherapie und viel Bewegung in freier Natur gelten ebenfalls als Stimmungsaufheller.
  • Wer unsicher ist, ob er an einer Depression leidet, kann einen Selbsttest machen, um eine erste Einschätzung zu erhalten. Sie ersetzen jedoch keine fachliche Diagnose.

Selbsttest

Bin ich depressiv?

Bin ich depressiv?

Depressionen führen zu erheblichen Belastungen im Alltag und können zu Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen sowie im beruflichen Bereich führen. Dieser Schnelltest basiert auf den Grundlagen des Patient Health Questionnaire PHQ-9 und ermöglicht Ihnen eine erste Einschätzung Ihrer momentanen Situation vorzunehmen. Er ersetzt jedoch keine fachliche Diagnose!

Jetzt starten

Bin ich depressiv?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Wenig Interesse oder Freude an Ihren Tätigkeiten?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Niedergeschlagenheit, Schwermut oder Hoffnungslosigkeit?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Schwierigkeiten ein- oder durchzuschlafen oder vermehrter Schlaf?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Müdigkeit oder das Gefühl, keine Energie zu haben?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Verminderter Appetit oder übermäßiges Bedürfnis zu essen?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Schlechte Meinung von sich selbst zu haben, das Gefühl ein Versager zu sein oder die Familie enttäuscht zu haben?

Im Laufe der letzten 2 Wochen – wie oft fühlten Sie sich durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt: Schwierigkeiten, sich auf etwas zu konzentrieren z.B. beim Zeitung lesen oder beim Fernsehen?

Waren Ihre Bewegungen oder Ihre Sprache im Laufe der letzten 2 Wochen so verlangsamt, dass es auch anderen auffallen würde? Oder waren sie im Gegenteil „zappelig“ oder ruhelos und hatten dadurch einen stärkeren Bewegungsdrang als sonst?

Hatten Sie im Laufe der letzten 2 Wochen Gedanken, dass Sie lieber tot wären oder sich Leid zufügen möchten?

Wenn Sie Beschwerden angekreuzt haben: Wie sehr haben diese Probleme es Ihnen erschwert, Ihre Arbeit zu erledigen, sich um Dinge zu Hause zu kümmern oder mit anderen Menschen auszukommen?


Autor:in:
Redaktionelle Bearbeitung:
Medizinisches Review:
Zuletzt aktualisiert:

26. März 2024

Erstellt am:

30. Dezember 2016

Stand der medizinischen Information:

26. März 2024


ICD-Codes:
  • F33
  • F34
  • F39
  • F53
  • F92

Mehr zum Thema

Derzeit aktuell

Neueste Beiträge