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Pollenallergikerinnen gesucht!

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Pollenallergikerinnen werden gebeten, an einer Studie zu Allergie und Eisenstatus teilzunehmen. (Albina Glisic / Shutterstock.com)

Teilnehmerinnen der Studie der MedUni Wien können Eisenstatus und womöglich auch Allergiesymptome verbessern.

Die MedUni Wien bittet Pollenallergikerinnen an einer Studie teilzunehmen, wo mithilfe eines neuen Nahrungsergänzungsmittels der Eisenstatus verbessert werden kann – und das könnte sich wiederum positiv auf gängige Allergiesymptome in der Pollensaison wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit auswirken. Denn die aktuelle Forschung zeigt, dass ein verbesserter Eisenstatus einer Allergieentstehung vorzubeugen scheint.

Was passiert in der Studie?

  • Teilnehmerinnen bekommen für 6 Monate ein Nahrungsergänzungsmittel mit oder ohne Eisen.
  • Allergie-, Eisen- und Mikrobiom-Status-Analyse vor und nach 6-monatiger Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels aus Blut-, Stuhl- und Nasensekretproben.
  • Allergische Symptome werden nach nasaler Provokation mit dem Allergen bewertet.
  • Während der Nahrungsergänzungsmittel-Einnahme wird über eine Pollen-App ein Tagebuch geführt.
  • Zeitaufwand: 6 Monate tägliche Nahrungsergänzungsmittel-Einnahme und Führung eines Pollen-Tagebuchs, 3 Besuche à 90 Minuten.

Wer kann teilnehmen?

  • Frauen mit Birkenpollenallergie oder Gräserpollenallergie
  • zwischen 18-50 Jahren und vor der Menopause
  • Nichtraucherinnen

Was haben Sie davon?

  • Sie können als Erste von einem Nahrungsergänzungsmittel profitieren, das in Tierstudien bereits vielversprechende Ergebnisse geliefert hat.
  • Sie erfahren mehr über Ihren Allergie-, Eisen- und Mikrobiom-Status.
  • Sie erhalten eine finanzielle Aufwandsentschädigung.

Kontaktdaten

Wenn Sie weitere Fragen haben oder die Voraussetzungen erfüllen und die Forschung durch Ihren Beitrag vorantreiben möchten, melden Sie sich bitte bei:

 

PD Dr. Franziska Roth-Walter, franziska.roth-walter@meduniwien.ac.at, 0664-60257-6261

und

Dr. Erich Vyskocil, erich.vyskocil@meduniwien.ac.at

Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, 8J, AKH Wien

AUTOR


Mag. Marie-Thérèse Fleischer, BSc


ERSTELLUNGSDATUM


24.01.2019