Vermeintlich Gesundes und Fettarmes entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Fett- und Kalorienbombe, die nicht nur negativ für Körperfülle, sondern auch auf den Cholesterinspiegel ist. Salate, Tiefkühlgemüse und als fettarm beworbene Produkte von Fast-Food-Ketten sind zu geschmacksfördernden Zwecken mit tierischen und pflanzlichen Fetten verarbeitet. Das schadet der Gesundheit. Deshalb heißt es: am besten selbst kochen, im Restaurant nach den Inhaltsstoffen fragen oder die Etiketten von Fertigware ausgiebig studieren, um nicht in die Fettfalle zu tappen.
Wer im Restaurant einen Salat bestellt, geht davon aus seiner Gesundheit und Figur etwas Gutes zu tun. Das ist leider nicht immer der Fall. Folgende Zutaten sollten Sie für einen figurbewussten Salatteller aussparen:
Gut für die Figur sind Salate mit:
Saucen verleihen dem Essen Würze und Geschmack. Vor allem im Restaurant können sich dahinter aber echte Fettbomben verbergen. Wählen Sie lieber Spaghetti mit fettarmen Basilikum-Tomatensugo, anstatt Spaghetti Carbonara oder andere sahnige Saucen. Ein großer Nudelberg mit reichlich Sauce enthält dann sehr viele Kalorien (etwa 550 pro Teller). Oft verspeist, machen sich solche Mahlzeiten auf der Waage bemerkbar.
Gemüsesticks mit Dip - das muss auf jeden Fall gesund sein! Ja, aber nur mit dem richtigen Gemisch zum Eintunken. Vor allem fertig gekaufte Dips enthalten neben Zucker und Geschmacksverstärkern auch viel Fett. Also besser selbst in der Küche Hand anlegen. Dann aber ohne Creme fraiche, sondern in leichter Variante, z.B.:
Junk- und Fast-Food sind ungesund, das weiß eigentlich jeder. Doch auch in den als gesund angepriesenen Gerichten ist oft viel Fett enthalten. Einige Fast-Food-Ketten bieten z.B. mit Gemüse und Fleisch gefüllte Wraps. Im Teig der Wraps steckt Butter und Senf- oder Joghurtsaucen sind mit Öl und Sahne zubereitet. Der Wrap mit knusprigem Huhn eines populären Hamburger-Restaurants hat z.B. knapp 500 kcal. So eine Teigrolle ist schnell verputzt und hält nicht lange satt.
Ebenso verhält es sich mit Fertigprodukten. Sogar Tiefkühlgemüse – eigentlich gesund – gibt es z.B. auch in Varianten mit Kräuterbutter oder cremiger Sauce mit viel Fett. Greifen Sie lieber zum "nackten" Gemüse und würzen Sie dieses selbst, z.B. mit etwas Sauerrahm und Kräutern.
Eine Käseplatte nach dem Essen ist auf jeden Fall gesünder als ein großes Stück Sachertorte. Aber nicht, wenn sich das Holzbrett vor fetten Käsesorten nur so biegt. Um folgende sollten Sie einen Bogen machen, bzw. nur ein kleines Stück naschen:
Fettärmer sind z.B.:
Bei Schokolade, Torten, Kuchen, süßen Backwaren und Co. denken die meisten nur an den hohen Zuckergehalt. Dabei ist der Fettanteil bei diesen Lebensmitteln oft sogar gleich hoch wie der des Zuckers. Schokocroissants sind besondere Negativbeispiele unter den süßen Fettfallen. Hier ist sogar weniger Zucker als Fett enthalten.
Machen Sie Süßes am besten selbst, verwenden Sie weniger Öl und Butter und süßen Sie mit Zuckeralternativen wie Birkenzucker, Stevia oder Agavendicksaft.