Wer zu wenig Vitamine und Mineralstoffe bekommt, ermüdet rasch und ist anfälliger für Infektionskrankheiten. Für das Knochenwachstum ist vor allem Vitamin D wichtig, B-Vitamine gelten als richtige Energiespender. Für die Stärkung der Abwehrkräfte sorgen die Vitamine C und E.
Dieses Sprichwort ist schon lange bekannt. Günstig ist es, Kindern über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten anzubieten. Das beugt Versorgungslücken vor und bewirkt, dass die ABC-Schützen nicht müde werden, weil sie einen großen Brocken auf einmal verdauen müssen. Bereits ein geringer Flüssigkeitsmangel beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit. Als Durstlöscher eignen sich am besten Wasser, stark verdünnter Fruchtsaft sowie ungesüßter Früchte- oder Kräutertee.
Zucker sollten Kinder nur sparsam konsumieren. Er sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel rasch ansteigt, was wiederum rasch müde macht. Bessere Gehirnnahrung sind Vollkorngetreide, frisches Obst und Gemüse. Als gesündere Alternative zu Süßigkeiten gelten ungesüßte Trockenfrüchte. Sie enthalten Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, aber auch viel Fruchtzucker. Deshalb ist selbst bei Dörrzwetschke, -marille und anderen Früchten Maß und Ziel gefragt.
Die bei Kindern noch kleinen Energiespeicher entleeren sich über Nacht. Das Frühstück ist deshalb für Schulkinder besonders wichtig. Empfohlen wird eine Mischung aus eiweißhaltigen Lebensmitteln und komplexen Kohlenhydraten. Als besonders gute Gehirnnahrung gelten Eier, Nüsse, Haferflocken und Käse. Sie enthalten eine Aminosäure, die der Körper zur Bildung des Botenstoffs Acetylcholin benötigt. Dieser sorgt für eine bessere Konzentration und ein gutes Gedächtnis.