Optisch kann er mit Bikini-Figur und Waschbrettbauch einfach nicht mithalten. Ganz abgesehen davon, soll der Bierbauch die heimliche Alkohol-Vorliebe offenbaren. Warum aber macht Alkohol eigentlich dick? Diese fünf Gründe verraten es Ihnen.
Alkohol hat einen sehr hohen Brennwert. Ein Gramm Alkohol hat gleich sieben Kalorien und liefert damit einen sehr hohen Wert. Zum Vergleich: Ein Gramm Fett hat neun Kalorien, also kaum mehr als Alkohol. Das heißt, dass der Körper durch den Genuss von Alkohol viel Energie aufnimmt, die verbrannt werden muss.
Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Einlagerung von Bauchfett fördern. Das trifft insbesondere auf Frauen zu. Bei Männern verteilt sich die Fetteinlagerung durch übermäßigen Alkoholkonsum über den gesamten Körper. Dieser Unterschied ist auf die verschiedenen Hormonhaushalte zurückzuführen.
Alkohol ist ein Zellgift, das der Körper so schnell wie möglich loswerden möchte. Da das rasche Abgeben des Giftes sehr wichtig ist, geraten andere Funktionen in den Hintergrund. Wenn der Körper große Mengen an Alkohol verbrennen muss, bleibt auch weniger Zeit für den Fettabbau. Der Fettstoffwechsel wird verlangsamt und es wird weniger Körperfett abgebaut.
Beim Genuss von Alkohol sinkt der Blutzuckerspiegel. Dadurch kann es zu Heißhungerattacken kommen, was auch erklärt warum man ausgerechnet im Rausch oft hungrig wird. Außerdem werden durch den Alkohol Hormone und Neurotransmitter freigesetzt, die ebenfalls Hungergefühle auslösen.
Wie stark die Auswirkungen von Alkohol sein können, zeigt folgende Rechnung: Eine zirka 65kg schwere Frau müsste 20 Minuten joggen gehen, um die Kalorien eines einzigen Glases Rotwein wieder loszuwerden.