Erst vor kurzem hat eine Untersuchung für Aufsehen gesorgt, die erkannte, dass Männer in festen Partnerschaften gesünder sind als Singles. Zurückzuführen ist dieses Phänomen auf die Frauen, die sich meistens um die Gesundheit ihrer Liebsten kümmern und auch den Untersuchungsmuffel zum Arzt bringen. Eine neue Studie kann diese Erkenntnisse zwar bestätigen, allerdings stellte sie auch eine negative Begleiterscheinung fest. Langfristige Beziehungen machen Männer dicker.
In den U.S.A. wurde eine Studie durchgeführt, die den Effekt von langfristigen Beziehungen auf die Gesundheit und Lebensweise der Menschen untersuchte. Demnach bringt die Partnerschaft vor allem für den Mann wesentliche Veränderungen, er ernährt sich nämlich deutlich bewusster als ein Alleinlebender selben Geschlechts. Allerdings machen Singles weitaus mehr Sport als Menschen, die verheiratet oder in einer langfristigen Beziehung sind. Das wirkt sich vor allem beim vermeintlich starken Geschlecht auch aufs Körpergewicht aus: Männer, die in einer Partnerschaft leben, sind im Durchschnitt nämlich dicker.