6 erogene Zonen beim Mann

Frau küsst Hals des Mannes, der dort sehr erogen ist
Der Hals zählt zu den häufigsten erogenen Zonen des Mannes.
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Erogene Zonen sind Körperbereiche, die bei Reizung sexuelle Empfindungen auslösen können. Sechs besonders erregbare Stellen finden sich verteilt über den gesamten Körper.

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Unsere Sinne sind eng an Lust gekoppelt. So lösen nicht nur Berührungen, sondern auch die Stimme und optische Reize der Sexualpartner:in Lust aus. In den "nicht spezifischen Zonen" weist die Haut eine hohe Dichte an Nerven auf, wie etwa an Hals, Fußsohlen oder Rücken. In "spezifischen Zonen" sind die Nervenenden nahe der Hautoberfläche, wodurch sie besonders empfindlich gegenüber Reizungen werden, wie am Ohr, bei den Brustwarzen, der Nase und dem Penis.

  • Als erogene Zonen bezeichnet man Bereiche am Körper, die bei Reizung sexuelle Empfindungen auslösen können.
  • Diese Stellen finden sich verteilt über den gesamten Körper.
  • In bestimmten Zonen liegen die Nervenenden nahe an der Hautoberfläche, wodurch sie besonders empfindlich gegenüber Reizungen sind wie z.B. am Ohr, den Brustwarzen, der Nase oder dem Penis.
  • Neben Berührungen lösen auch die Stimme und optische Reize der Partner:in Lust aus.

Täglich verliert und bildet unsere Kopfhaut hunderte neue Haare, die sie durch gute Durchblutung mit Nährstoffen und natürlichen Ölen versorgt.

Die Kopfhaut ist etwas sensibler als die Körperhaut. Kein Wunder also, dass sie auch sexuell empfindsam ist. Ein gegenseitiges, ausgedehntes Haarewaschen mit Kopfhautmassage kann sehr stimulierend wirken.

Mit Händen tasten und greifen wir Gegenstände und messen die Temperatur unserer Umgebung und von Flüssigkeiten. Unsere Füße erspüren gekonnt den Untergrund, auf dem wir uns bewegen.

Um diese wundersamen Funktionen zu erfüllen, bedarf es einer hohen Sensibilität. Eine Hand- oder Fußreflexzonenmassage wirkt daher gesundheitsförderlich und erogen.

Brustwarzen sind nicht nur bei Frauen sexuell erregbar – auch viele Männer sind hier besonders sensibel. An dieser Stelle kommen besonders viele Nervenenden zusammen, die bei Frauen mit dem Stillen eines Babys zu tun haben.

Dieselben Nervenenden werden auch bei Männern in den Brustwarzen angelegt, auch wenn sie nicht zum Stillen benötigt werden. In der Sexualität spielen sie dennoch eine wichtige Rolle.

Ähnlich der Gesichtshaut ist auch die Haut an Hals und Nacken etwas dünner als am restlichen Körper. Durch sanfte Berührungen und Küsse im Halsbereich kann es zu einer sexuellen Stimulierung kommen.

Das Geruchsempfinden trägt wesentlich dazu bei, wie attraktiv wir Geschlechtspartner:innen einschätzen. Denn Duftnoten verraten unbewusst viel über die genetische Beschaffenheit des anderen und darüber, wie diese mit unserer eigenen vereinbar ist. Die Nase selbst hat viele Nervenenden, die wir oft automatisch beim Küssen mitstimulieren.

Die gesamte Körperoberfläche des Mannes ist eine erogene Zone und kann durch Streicheln, Berührungen und Kratzen angeregt werden. Der Bauch und Rücken sind aber besonders sensibel, speziell in der Nähe der primären Geschlechtsmerkmale.

  • Human Sexuality. From Cells to Society, M. Rosenthal:, Cengage Learning, Boston, 2012

Autor:in:
Redaktionelle Bearbeitung:
Zuletzt aktualisiert:

29. Februar 2024

Erstellt am:

2. Dezember 2014

Stand der medizinischen Information:

10. August 2022

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