Übermäßiges UV-Licht schädigt Zellen und Blutgefäße und nimmt unserer Haut die Elastizität, was die Faltenbildung beschleunigt. Aber nicht nur das: Durch häufige Sonnenbrände steigt das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Sonnenschäden zeigen sich nicht unmittelbar nach dem Sonnenbaden - selbst ein Sonnenbrand entsteht erst 3-4 Stunden danach und jeder Sonnenstrahl, der ungefiltert auf unsere Haut trifft kann Schäden verursachen, die erst Jahre später sichtbar werden. Filmemacher Thomas Leveritt zeigt anhand einer Spezial- Kamera den wahren Zustand der Haut von Passanten – und sorgt damit für überraschte Gesichter.
Thomas Leveritt nahm die Unachtsamkeit im Umgang mit der Haut zum Anlass, Leuten auf der Straße den tatsächlichen Zustand ihrer Haut vor Augen zu halten. Dazu verwendete er eine Spezialkamera - Der Effekt: Bereits vorhandene aber für unser Auge unsichtbare sonnenbedingte Hautschäden kamen zum Vorschein.
Das Ergebnis ist ein kurzes Video, indem er einige Probanden vor die Linse holte. Um zu zeigen, dass die plötzlich sichtbar gewordenen Flecken auf der Haut in hohem Maße sonnenbedingt und nicht natürlichen Ursprungs sind, wird im Anschluss die - noch gesunde, elastische und fleckenfreie - Haut einiger Kinder gezeigt.
Abschließend wurden die Probanden im Video gebeten, sich mit Sonnenschutzmittel eincremen. Interessanterweise entpuppte sich die sonst unsichtbare Schutzschicht vor der Spezial-Kamera als schwarze "Abwehrschicht" gegenüber Sonnenstrahlen. Zusätzlich ließ er sie Sonnenbrillen aufsetzen. Leveritt wollte und konnte damit die hohe Wirksamkeit derartiger Mittel aufzeigen.
Viele schwören darauf, sich vor Sonnenbrand & Co. schützen zu können, wenn sie sich unter künstlicher UV- Strahlung, im Solarium, vorbräunen. Eine natürliche Bräune lässt sich am besten schrittweise herstellen.