Vom Pony bis zum Undercut haben sich im Laufe der Jahrzehnte unzählige Haartrends entwickelt. Heutzutage ist vor allem Vielfalt zu erkennen, der Kreativität sind in Sachen Frisur eigentlich keine Grenzen mehr gesetzt. Wie wir unser Haar in Szene setzen hat scheinbar aber nicht nur auf den Look Auswirkungen. Denn neue Erkenntnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen Frisurenwahl und Haarverlust hin.
In einer Studie aus den USA wurden Dreadlocks, Haarverlängerungen und enge Flechtungen als die "ungesündesten" Frisuren identifiziert. Wer seine Haare regelmäßig so trägt, dass diese unter starker Spannung gehalten werden, schadet damit den Haarwurzeln. Die Folge ist ein stark erhöhtes Risiko auf die sogenannte Zugkraftalopezie. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein stufenweiser Haarausfall, meistens ausgelöst durch Druck auf die Haarfolllikel.
Bei der Untersuchung wurden auch Chemikalien und Haarglättungs-Werkzeuge als potentielle Risikofaktoren erkannt. Gerade Menschen, die zu einer extravaganten Haarpracht neigen, empfehlen Experten daher einen häufigen Frisurenwechsel. So sollten Zöpfe nicht täglich getragen und Pausen eingelegt werden, in denen man bewusst auf Chemikalien verzichtet.