Epilepsie (Fallsucht)

Junges Mädchen mit Epilepsie
Das Gehirn ist bei Epilepsie vorübergehend nicht funktionsfähig.
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Epilepsie ist eine der häufigsten Erkrankungen des Gehirns. Typisch für Epilepsie sind Krampfanfälle, verursacht durch plötzliche exzessive Entladung von Nervenzellen im Gehirn. 

Medizinische Expertise

Charles Alden Allen

Dr. Charles Alden Allen

Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Hermann Bahr Straße 4, 1210 Wien
derneurologe.at
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Inhaltsverzeichnis

Ein Epilepsie-Anfall dauert in der Regel wenige Sekunden bis Minuten, dabei kann es je nach Lokalisation des Herdes zu geistiger Abwesenheit des Betroffenen, abnormalen psychischen oder sensorischen Empfindungen (Auren) und den typischen Krämpfen kommen. Die Krämpfe können generalisiert (den ganzen Körper betreffend) oder fokal (einzelne Extremitäten, meist eine Körperhälfte betreffend) auftreten. Etwa 1 % der Österreicher erkrankt an Epilepsie, ein Drittel davon im Alter von über 60 Jahren. Eine medikamentöse Therapie kann bei etwa 2/3 aller Betroffenen die Anfälle verhindern oder zumindest deutlich reduzieren.

  • Epilepsie ist eine Gehirnerkrankung, die zu wiederkehrenden Anfällen führt, die unterschiedliche Formen annehmen können.
  • Anfälle können generalisiert (den ganzen Körper betreffend) oder fokal (eine Körperhälfte oder bestimmte Regionen betreffend) sein.
  • Epilepsie kann genetisch bedingt sein oder durch Hirnschädigungen ausgelöst werden.
  • Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Anamnese, EEG und MRT.
  • Eine Behandlung umfasst die Verwendung von Antiepileptika, chirurgische Eingriffe bei therapieresistenten Fällen und die Vagus-Nerv-Stimulation als Option.

Epilepsie ist eine Erkrankung des Gehirns, von der zirka 65.000 Österreicher betroffen sind. Vor allem Kleinkinder und Senioren erkranken statistisch gesehen am häufigsten an Epilepsie. Die Erkrankung kann in allen Kulturen und generell in jedem Lebensalter auftreten.

Video: Epilepsie: Gewitter im Kopf

Dr. Gertraud Puttinger klärt über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Epilepsie auf. (Webinar, 15.12.2023)

Epilepsie ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Gehirn vorübergehend nicht funktionsfähig ist. Grund für diese Fehlfunktion ist eine extreme Entladung von Neuronen, zum Beispiel an der Hirnrinde, die zu unterschiedlichen vorübergehenden Phänomenen führt, wie etwa Zuckungen sowie gestörten sensorischen oder psychischen Empfindungen. Zu diesen Entladungen kommt es aufgrund einer plötzlichen Aktivitätssteigerung von Nervenzellen. Am dramatischsten sind Anfälle, die mit Krämpfen und Sturz einhergehen, die Anfälle können jedoch auch so verlaufen, dass sie von der Umgebung kaum wahrgenommen werden. Die häufigsten Risikofaktoren sind erbliche Vorbelastung, Hirnverletzungen, wie etwa durch Schädel- Hirn-Traumata, Infektionen des zentralen Nervensystems oder durch frühkindliche Verletzungen vor, bei oder während der Geburt, aber auch Schlaganfall oder Alkoholmissbrauch.

Aura als Epilepsie-Vorbote

Nur der Betroffene erlebt eine "Aura". Diese Aura kann sich unterschiedlich äußern: Lichterscheinungen, Stimmenhören, Halluzinationen, ein Kribbeln in Armen oder Beinen, Gesichtsfeldeinschränkungen oder Déjà- vus sind nur einige dieser Vorgefühle.

Absencen

Absencen sind Situationen, in denen das Bewusstsein für einige Sekunden aussetzt, Betroffene setzen aber meist danach ohne Unterbrechung ihre Tätigkeiten fort. Mitunter können Absencen von Symptomen wie (Gesichts-)Muskelzucken, Herumnesteln, Zucken der Augenlider u.ä. Symptomen begleitet sein. Diese scheinbar harmlosen Krankheitsausprägungen müssen jedoch behandelt werden; sonst treten sie vermehrt auf und können zu einem großen generalisierten Krampfanfall mit Bewusstseinsverlust, Krämpfen, Sezessus (Stuhl- und Harnverlust) und Zungenbiss führen. Diese Epilepsie-Art tritt oft schon im Kindesalter auf, eine Ursache kann Vererbung sein.

Großer Anfall

Damit wird die dramatischste Ausprägung eines Epilepsie-Anfalls bezeichnet. Meist kommt er nicht unvermittelt, sondern kündigt sich durch eine Aura an. Der Betroffene beginnt zu stöhnen, meist stürzt er und die Muskeln erstarren. Verdrehte Augen und ein verzerrtes Gesicht sowie starker Speichelfluss sind weitere Begleitsymptome. Die Muskeln des ganzen Körpers beginnen zu zucken – der Anfall kann bis zu 2 Minuten dauern. Dabei besteht die Gefahr, dass sich der Betroffene aufgrund seiner Bewusstlosigkeit auf die Zunge oder in die Wange beißt. Erst nach dem Erschlaffen der Muskeln erlangt der Patient üblicherweise wieder sein Bewusstsein, bleibt aber im Zustand der momentanen Verwirrung und Orientierungslosigkeit (wird auch "postiktale Verdämmerung" genannt).

Auch Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen oder Muskelkater sind oft auftretende Begleiterscheinungen. Die Ursache, wenn diese Form der Anfalls-Erkrankung vorliegt, kann auch eine genetische Vorbelastung sein, oft kann aber keine Ursache gefunden werden. Ein einmaliges Auftreten eines Anfalls ist noch nicht unbedingt behandlungsbedürftig, sollte aber sofort durch einen Facharzt für Neurologie abgeklärt werden. Ursachen können Überanstrengung oder erhöhter Alkoholkonsum sein.

Psychomotorischer Anfall

Mediziner bezeichnen diese Art von Anfällen, bei denen Geist und Bewegung betroffen sind, auch als komplex-fokale oder komplex-partielle Anfälle. Sie ist die häufigste Anfallsart, tritt meist bei älteren Menschen auf und kann mehrere Minuten andauern. Typisch für diese Form sind Koordinationsstörungen, die mit den Anfällen einhergehen. Sie resultieren aus der vorübergehenden Funktionsunfähigkeit des Gehirns und können sehr facettenreich sein: vom Grimassenschneiden über sinnloses Kauen, unergründliche Wutausbrüche, Kichern, rastloses Umherlaufen etc. Der Patient ist im Zuge eines derartigen Anfalls nicht bei vollem Bewusstsein.

Klonischer Anfall

Ein klonischer Anfall äußert sich durch Muskelzucken an verschiedenen Muskelgruppen Bei einem klonischen Anfall sind die Zuckungen – im Gegensatz zum myoklonischen Anfall – rhythmisch und dauern länger an. Wie auch beim großen Anfall kann der ganze Körper zucken, oder auch nur einzelne Muskelgruppen betroffen sein, so können beispielsweise nur Augenlider, Wangen oder Gesichtsmuskeln zittern. Die starre Verkrampfung, die dem großen Anfall eigen ist, bleibt in diesem Fall jedoch aus. Meist liegt der Erkrankung eine genetische Komponente zugrunde.

Myoklonischer Anfall

Ein myoklonischer Anfall macht sich durch bizarre – nicht rhythmische! – Muskelzuckungen bemerkbar. Meist betrifft die Erkrankung kleine Kinder, die z.B. am Lennox-Gastaut-Syndrom erkrankt sind, einer Störung des Gehirns im Zuge von (Vor-)Geburts-Belastungen. Als Myoklonien bezeichnet man ruckartige Muskelzuckungen, die so ablaufen, als wären sie von einem elektrischen Schlag verursacht worden. Meist treten sie beim Aufwachen auf, häufig auch im Zuge von Schlafmangel. Es handelt sich dabei jedoch um eine schwere Form der Epilepsie, die nicht mit harmlosem Muskelzucken beim alltäglichen Aufwachen zu verwechseln ist. Gehen die Anfälle mit Bewusstlosigkeit einher, muss der Arzt abklären, ob sich daraus ein großer Anfall entwickeln kann. Meist ist die Erkrankung erblich bedingt, sie kann infolge von Stress oder Überlastung ausbrechen, hat aber gute Heilungschancen.

Hypermotorischer Anfall

Einen hypermotorischen Anfall bezeichnen Mediziner auch als frontal-komplexen-fokalen Anfall, weil er im Bewegungszentrum des Gehirns hinter der Stirn ausgelöst wird, häufig auch im Schlaf. Typisch für diese Anfalls-Form ist, dass der Betroffene nur teilweise kein Bewusstsein hat, die Anfälle nur wenige Sekunden bis eine halbe Minute dauern, eine kurze Aura vorangehen kann, die Orientierungslosigkeit und Verwirrung aber bald wieder vorüber ist. Charakteristisch sind bizarre Bewegungen, lautes Schreien oder auch Schimpfen, Händeschlagen, Strampeln, heftiges Treten u.ä., danach folgen kurze Krampfanfälle. Ein derartiger Anfall ist kein "hysterischer Auftritt", sondern muss von einem geschulten Facharzt per EEG möglichst rasch abgeklärt bzw. diagnostiziert werden.

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Tonische Anfälle

Tonische Anfälle bezeichnen in der medizinischen Fachsprache einen Versiv- oder Haltungsanfall, meist treten sie im Schlaf auf: der Körper wird zur Seite gedreht, die Pupillen verdrehen sich. Typisch für diese Form ist, dass sie eher kurz andauern – höchstens eine halbe Minute – und der Körper dabei zur Gänze erstarrt, die Arme gebeugt werden. Das kann im Stehen oder Sitzen erfolgen, manche Patienten stürzen im Zuge eines solchen Anfalls. Der Anfall kann aber auch so kurz sein, dass er einem Erschrecken ähnelt, meist verlieren die Betroffenen dann auch nicht das Bewusstsein. Das Problem bei dieser Form der Epilepsie: mehrere Anfälle können sich häufen, einem derartigen Anfall kann auch ein großer Anfall vorangehen.

Symptome eines Anfalls können sein:

  • Bewusstlosigkeit, die mit einem plötzlichen Aufschrei beginnen kann
  • der Betroffene kann stürzen
  • Muskeln am ganzen Körper angespannt – danach überstreckt
  • Muskelzucken
  • Blaufärbung der Lippen
  • Scheinbare Erstickungsanfälle, die jedoch nicht zum Ersticken führen

Epilepsie kann viele Ursachen haben. Einerseits geht die Medizin davon aus, dass die Erkrankung eine gewisse genetische Komponente hat. Andererseits können Hirnschädigungen (erworbene oder angeborene) die Erkrankung auslösen. Man unterscheidet 3 Möglichkeiten, die die Ursachen für Epilepsie erklären können:

  • Genetische Faktoren (Gendefekt, genetische Komponente, die den Ausbruch der Erkrankung begünstigen kann)
  • Strukturell bedingte Epilepsie, die nach Schlaganfällen, Schädelhirntrauma, Infektionen, Gehirntumoren, Gefäßmissbildungen u.v.m. entstehen kann.
  • Die Ursache ist nicht bekannt

Der erste Schritt in der Diagnose ist eine umfassende Anamnese. Wichtig dabei ist, dass der Betroffene genau beschreibt, wie sein Anfall verlaufen ist, so z.B. mit Aura, mit Verlust des Bewusstseins, mit motorischen Einschränkungen, Sturz und wie lange der Anfall gedauert hat. Auch nachfolgende Symptome, wie Kopfschmerzen, Sprachstörungen, Fieber, Schlaflosigkeit etc. erleichtern dem Arzt eine exakte Diagnose. Weiters ist es möglicherweise ein entscheidender Hinweis, wenn Infektionen vorliegen, der Betroffene bereits ein Schädel-Hirntrauma erlitten hat oder an einer anderen Erkrankung (Gehirntumor) leidet. Auch die Familiengeschichte ist im Hinblick auf die erbliche Vorbelastung wichtig.

Elektroenzephalographie (EEG)

Das EEG ist die einzige Möglichkeit, um eine Epilepsie diagnostizieren zu können. Sie macht die für die Erkrankung typischen Entladungen der Neuronen an der Hirnrinde sichtbar. Dazu ist jedoch nicht ein EEG ausreichend, statistisch gesehen können schon 4 EEG-Untersuchungen die typischen Veränderungen im Gehirn mit einer Sicherheit von bis zu 90 % erkennen.


Wichtig ist auch, das EEG möglichst zeitnah nach dem Ereignis durchzuführen. Sollte im Wach-EEG kein Nachweis möglich sein, muss eine Untersuchung im Schlaf erfolgen, da die Entladungen in dieser Phase am höchsten sind.

Magnetresonanz-Tomographie (MRT)

Um strukturelle Veränderungen im Gehirn sichtbar zu machen, die möglicherweise Ursachen für eine Epilepsie sind, ist MRT hilfreich. Dadurch können z.B. Verkalkungen, Tumoren, Gefäßmissbildungen oder andere Veränderungen diagnostiziert werden.


Die Wahrscheinlichkeit, mit der Kombination von EEG und MRT eine verlässliche Diagnose zu erhalten, beträgt 70 bis 80 %.

Der Großteil der Betroffenen, nahezu 60 %, bleibt nach dem Einsetzen einer geeigneten Therapie für mindestens 1 Jahr ohne Anfälle. Bis zu ein Viertel der Patienten sind jedoch therapieresistent, das heißt, sie sprechen auf Medikamente nicht an, die Anfälle können immer wieder auftreten. Die verbleibenden Betroffenen haben Anfälle, danach wieder längere anfallsfreie Phasen. In Summe gesehen konnte die medikamentöse Therapie bei etwa zwei Drittel aller Betroffenen die Anfälle verhindern.

Ziel der Therapie ist es, die Anfälle so weit unter Kontrolle zu bringen, das heißt zu verhindern, dass die Lebensqualität des Betroffenen so gut wie möglich erhalten werden kann. Auch leichte Anfälle dürfen im Rahmen einer sinnvollen Therapie nicht toleriert werden und müssen behandelt werden. Auch therapieresistente Betroffene müssen mit Medikamenten weiter behandelt werden, um die Nebenwirkungen der Anfälle zu verringern und die Lebensqualität so zu verbessern.

Medikamente

Üblicherweise werden zur medikamentösen Behandlung Antiepileptika eingesetzt. Sie wirken jedoch nicht "anitepileptisch", das heißt, sie heilen nicht die Neigung, einen Anfall zu bekommen. Sie blockieren vielmehr einen Anfall, indem sie im Gehirn die Schwelle erhöhen, sodass kein Anfall auftreten kann. Derzeit stehen etwas mehr als 20 Medikamente zur Verfügung.


Nach einer genauen Diagnose sollte eine Monotherapie mit einem einzigen Medikament eingeleitet werden. Bei der Hälfte der Betroffenen ist schon nach der ersten Medikamentengabe eine Anfallsfreiheit möglich.

  • Mögliche Substanzen für die Ersttherapie sind: Carbamazepin, Gabapentin, Lamotrigin, Levetiracetam, Oxcarbazepin, Phenytoin, Topiramat, Valproinsäure und Zonisamid
  • Bei Altersepilepsie: Lamotrigin, Levetiracetam und Gabapentin
  • Generalisierte und unklassifizierbare Epilepsien: Valproinsäure, Studien gemäß ist diese auch gut verträglich.


Genetische Epilepsiesyndrome (Absence-Epilepsie des Schulalters, juvenile Absence-Epilepsie, juvenile myoklonische Epilepsie und Aufwach-Grand-Mal-Epilepsie): Valproinsäure, Lamotrigin ist eine Alternative bei der Absence-Epilepsie des Schulalters und bei der juvenilen Absence-Epilepsie.


Das Lennox-Gastaut-Syndrom erweist sich in 80 bis 95 % der Fälle als therapieresistent.

Epilepsie-Chirurgie

Bei therapieresistenten Betroffenen kann, je nachdem von welcher Gehirnregion der Anfall ausgeht, auch ein Epilepsie-chirurgischer Eingriff erfolgen, um Anfälle zu verhindern.

Die Vagus-Nerv-Stimulation (VNS)

Diese Methode ist eine Option für Betroffene, die nicht für eine Operation in Frage kommen bzw. bei denen die OP nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Bei diesem palliativen Verfahren können zirka 20 bis 40 % der Patienten beschwerde- d.h. anfallsfrei bleiben. Bei dieser Methode wird der Nervus vagus, einer von 12 Hirnnerven, stimuliert. Ähnlich einem Herzschrittmacher wird eine Elektrode entweder im Gehirn implantiert oder am Ohr von außen gesetzt und von dort aus der Nerv regelmäßigen Reizen ausgesetzt.

Erste Hilfe bei einem epileptischen Anfall:

  • Den Betroffenen sicher hinlegen, sodass er sich nicht verletzten kann!
  • Vorsicht vor Verletzungen am Kopf! Schützen Sie diesen mit Ihren Händen oder einer weichen Decke etc.!
  • Nicht einengen, nicht festhalten, nichts zwischen die Zähne schieben!
  • Patienten nach dem Anfall (bis zu 30 Sek.) in eine stabile Bauch-Seitenlage bringen!
  • Den Patienten ansprechen, kümmern Sie sich um ihn bis er wieder bei sich ist. Evtl. Angehörige verständigen!

Epilepsie ist keine Geisteskrankheit. Es besteht weder ein Grund, Betroffene auszugrenzen noch sie als verrückt zu erklären. Auch den Patienten selbst darf diese Erkrankung nicht peinlich sein, denn je mehr Informationen die Umwelt hat, desto eher wird sie mit Verständnis reagieren. Günstig ist es auch, sich bei Vertrauten zu informieren, wie das eigene Verhalten im Akutfall ist, sodass man gemeinsam einen Plan entwickeln kann, was im Ernstfall zu tun ist.


Wichtig ist z.B., dass im Falle eines Epilepsie-Anfalles jemand anwesend ist, der weiß, wie er mit dem Betroffenen umgehen muss, ihn z.B. sanft aus einer Gefahr führen kann. Wenn Angehörige, Partner und Freunde gut informiert sind, ist es für diese auch leichter, bereits verdächtige Vorzeichen zu erkennen. Mit Epilepsie kann man jedoch ein ganz normales Leben führen, in einen normalen Arbeitsprozess eingebunden sein und Freundschaften, Liebe, Partnerschaft pflegen.


Autor:in:
Redaktionelle Bearbeitung:
Medizinisches Review:
Zuletzt aktualisiert:

13. August 2018

Erstellt am:

30. Juni 2017

Stand der medizinischen Information:

13. August 2018

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